Elektroautos: Die Grundlagen
Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:
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Der Kia Niro Plug-In Hybrid SUV
Kia Corporation, der südkoreanische Automobilhersteller entwickelt derzeit ein Portfolio an emissionsärmeren “Öko”-Fahrzeugen, das null-Emissionen batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) und Mild-Hybride umfasst. Das Angebot an BEVs und PHEVs umfasst:
- Kia Niro
- Kia e-Soul
- Kia EV6
- Kia EV9
- Kia Niro Plug-In Hybrid
- Kia XCeed Plug-In Hybrid
- Kia Ceed Sportswagon Plug-In Hybrid
- Kia Sorento Plug-In Hybrid
- Kia Sportage Plug-In Hybrid
Das Konzeptfahrzeug Kia Niro wurde erstmals auf der Frankfurter Automobilausstellung 2013 gezeigt. Der Kompakt-SUV Kia Niro wird seit 2016 hergestellt. Das Kia Niro Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) ist seit 2017 erhältlich.
Die jüngsten Updates für den Kia Niro Plug-in-Hybrid sind eine willkommene Verbesserung für diesen relativ erschwinglichen PHEV. Kia hat die Größe der EV-Batterie und die rein elektrische Reichweite erhöht und die Auspuffemissionen reduziert. Der aktualisierte Niro PHEV hat eine 11,1-kWh-Batterie an Bord, die eine emissionsfreie elektrische Reichweite von bis zu 65 km ermöglicht. Das Vorgängermodell hatte eine elektrische Reichweite von 48 km.
Natürlich wird die tatsächliche elektrische Reichweite geringer sein als die vom Hersteller angegebene Reichweite, aber der Niro Plug-in-Elektroauto sollte bis zu 58 km weit fahren können. Das ist sicherlich eine nützliche Reichweite, wenn man bedenkt, dass die meisten unserer täglichen Fahrten kurz sind, z. B. Schulweg, Besuch der örtlichen Einkaufsstraße, Lebensmittelgeschäft usw. Und bei kürzeren Fahrten auf der Autobahn könnte die E-Reichweite dazu beitragen, die Kosten für die Autobahnfahrt zu senken.
Das Fahren mit dem PHEV im Elektromodus wird im Vergleich zum Betrieb des Verbrennungsmotors wesentlich günstiger sein. Je nach den Kosten für das Aufladen eines Elektroautos kann man davon ausgehen, dass das elektrische Fahren zwischen 5 und 10 Cent pro km kostet. Wir von e-zoomed empfehlen, das Elektroauto über Nacht zu Hause aufzuladen, wenn die Stromtarife günstiger sind. Das Elektrofahrzeug (EV) verfügt über ein 3,3-kW-Bordladegerät und bietet keine Gleichstromladung an. Der Kia PHEV braucht bis zu 3 Stunden, um vollständig aufgeladen zu werden.
Wir empfehlen außerdem, die Batterie des Elektroautos regelmäßig aufzuladen. Ohne die Aufladung der Batterie ist es schwierig, vom elektrischen Fahren zu profitieren. Bedenken Sie, dass die Effizienz des Elektrofahrzeugs umso besser ist, je öfter der reine Elektromodus genutzt wird, d. h. je sparsamer der Kraftstoffverbrauch und je niedriger die Fahrkosten sind. Der Niro PHEV hat einen angegebenen Kraftstoffverbrauch von bis zu 1 l/100 km. Der reale Kraftstoffverbrauch ist weniger effizient, aber besser als bei der Variante mit konventionellem Verbrennungsmotor, wenn der Elektromodus des PHEV regelmäßig genutzt wird! Die verbesserten Auspuffemissionen (23 g CO2/km) tragen ebenfalls zur Verringerung der lokalen Luftverschmutzung bei.
Der frontgetriebene Kia Niro Plug-in-Hybrid kombiniert einen 1,6-Liter-Benzinmotor mit einem Elektromotor. Die Leistung des kompakten SUV wird nicht die Formel 1 gewinnen, aber er erledigt den Job. Der EV schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 9,6 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 168 km/h (maximale Leistung: 180 PS).
Der EV bietet eine ordentliche Serienausstattung und Technologie. Was die Praktikabilität angeht, so bietet der PHEV trotz seiner kompakten Größe reichlich Bein- und Kopffreiheit für Erwachsene im Fond. Das Kofferraumvolumen (348 l) wurde jedoch durch die Unterbringung der Batterie beeinträchtigt.
Wer Erfahrungen mit dem elektrischen Fahren sammeln möchte, ohne sich auf ein reines Elektroauto festzulegen, sollte den Kia Niro Plug-in-Hybrid in Betracht ziehen. Unterm Strich ist elektrisches Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!
Vorteile | Nachteile |
Verbessertes äußeres Styling | Fahren ist nicht inspirierend |
Geringe Auspuffemissionen | Kleiner Kofferraum |
Angemessene elektrische Reichweite | Ladegerät an Bord auf 3,3 kW begrenzt |
Der elektrische Kia Niro Plug-In Hybrid (Quelle: Kia)
Auf einen Blick | |
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Elektroauto Typ: | Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) |
Fahrzeugtyp: | SUV |
Motor: | Elektrisch und Verbrennungsmotor (Benzin): 1.6 GDI Plug-in Hybrid |
Verfügbar in der Schweiz: | Ja |
Ausstattungsvarianten (3 Optionen) |
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Niro (ab CHF 38’950) |
Power (ab CHF 42’950) |
Style (ab CHF 46’950) |
EV Batterie & Emissionen | |
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EV Batterie Typ: | Lithium-Ionen |
EV-Batteriekapazität: | Verfügbar in einer Batteriegröße (11,1 kWh) |
Aufladen: | DC-Ladung nicht verfügbar. Internes Ladegerät: 3,3 kW AC (0% – 100%: 2 Std. 55 Min.) |
Auto-Ladeanschluss: | Typ 2 |
Ladekabel Typ: | Typ 2 |
Abgas-Emissionen: | 19 – 23 g (CO2/km) |
Batterie Garantie: | 7 Jahre oder 150.000 Kilometer |
Elektrofahrzeuge Zuhause aufladen: was kostet eine Ladung Strom durchschnittlich? | |
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Batterie-Nettokapazität : 8,8 kWh | CHF 1’76 |
Batterie-Nettokapazität : 11,6 kWh | CHF 2’32 |
Batterie-Nettokapazität : 12,0 kWh | CHF 2’40 |
Batterie-Nettokapazität : 13,1 kWh | CHF 2’62 |
Batterie-Nettokapazität : 14,1 kWh | CHF 2’82 |
- Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in der Schweiz variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für die Schweiz liegt bei rund 20,00 Rp./kWh.
- Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.
Ladezeiten PHEV`s (Übersicht) | |
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Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) : | 6 – 12 Stunden (abhängig von der Größe der Fahrzeugbatterie und dem SoC) |
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) : | 3 – 8 Stunden (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
Schnellladung AC (43 kW) : | 0-80%: 20 Minuten bis 60 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
- Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
- Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. mit einer Wallbox)
Abmessungen | |
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Höhe (mm): | 1545 |
Breite (mm): | 1805 |
Länge (mm): | 4355 |
Radabstand (mm): | 2700 |
Wendekreis (m): | N/A |
Kofferraumvolumen (Liter): | 348 |
1.6 GDI Plug-in Hybrid | |
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Batteriekapazität: | 11,1 kWh |
Reichweite (WLTP): | 65 – 59 Kilometer |
Energieverbrauch (kWh/100km): | 12,9 – 14 |
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): | 0,8 – 1 |
Aufladen: | DC-Ladung nicht verfügbar. Internes Ladegerät: 3,3 kW AC (0% – 100%: 2 Std. 55 Min.) |
Höchstgeschwindigkeit: | 168 km/h |
0-100 km/h | 9,6 Sekunden |
Antrieb: | Frontantrieb (FWD) |
Elektrische Motorleistung (kW): | N/A |
Leistung (PS): | 180 |
Drehmoment (Nm): | 265 |
Getriebe: | Automatik |
Sitze: | 5 |
Türen: | 5 |
Leergewicht (kg): | 2,060 |
Farben: | 10 |
Übersicht Globaler Elektroauto Markt
Die globale Automobilindustrie erlebt derzeit einen Paradigmenwechsel, wie er seit fast 100 Jahren nicht mehr stattgefunden hat. Elektrofahrzeuge (EVs) entwickeln sich in einer Reihe von großen Volkswirtschaften wie den USA, Europa, China und anderen Ländern zu den bevorzugten Verkehrsmitteln. “Tesla” ist jetzt eine bekannte Marke, so bekannt wie jeder andere Massenmarkt-Automobilhersteller, wie Volkswagen, Ford, Fiat oder sogar Porsche!
Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), besser bekannt als reine Elektroautos, und Plug-in-Hybridautos (PHEVs), in der Schweiz umgangssprachlich auch Steckerfahrzeuge genannt, sind heute auf den Straßen in ganz Europa zu sehen. Vor einem Jahrzehnt war es der vollelektrische Nissan Leaf, der eines der wenigen reinen Elektroautos für umweltbewusste Fahrer war. Heute ist die Auswahl riesig, von vollelektrischen SUVs, wie dem luxuriösen Volvo XC40 Elektro-SUV, bis hin zum vollelektrischen kompakten Fiat 500 Cabrio.
Die meisten großen Automobilhersteller haben ihre “Motortechnologie”-Strategie neu ausgerichtet und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen (EVs). Zweifelsohne ist die Gesetzgebung eine wichtige Triebfeder für den Übergang zum massenhaften elektrischen Fahren, aber auch die “Wahl des Verbrauchers”. Die letzten Jahre haben die Anfälligkeit unserer Umwelt infolge des Klimawandels und der Luftverschmutzung deutlich gemacht. Familien und Einzelpersonen auf der ganzen Welt wollen “ihren Teil” zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Abgasfreie Elektrofahrzeuge sind mit Sicherheit eine gute Lösung, um die negativen Auswirkungen des Straßenverkehrs auf die Umwelt zu reduzieren (Auspuffemissionen von Autos mit Verbrennungsmotor tragen zu über 30 % zur Luftverschmutzung bei).
Seit 2011 ist der globale Markt für Elektrofahrzeuge (EV) mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 50 % gewachsen. Im Jahr 2020, so der Bericht Global EV Outlook 2021, hat der weltweite Bestand an Elektrofahrzeugen (EVs) die Marke von 10 Millionen Einheiten überschritten. Im Jahr 2015 lag der globale Bestand bei knapp über 1 Million Einheiten. Im Jahr 2020 entfiel der größte Anteil der Neuzulassungen von EVs auf Europa (1,4 Millionen registrierte Elektrofahrzeuge), gefolgt von China (1,2 Millionen Elektrofahrzeuge). In Europa zeigen Länder wie Norwegen, die Schweiz, Island und Schweden weiterhin eine starke Führungsrolle beim Übergang zum elektrischen Fahren. In Norwegen sind mehr als 75% der Neuwagen elektrisch, gefolgt von 50% in Island und 30% in Schweden.
Abgesehen von der deutlich sichtbaren Zunahme von Elektrofahrzeugen auf unseren Straßen, erleben wir auch einen rasanten Anstieg der Verfügbarkeit von öffentlicher und privater Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2020 waren weltweit mehr als 1,3 Millionen öffentliche Ladestationen in Betrieb.
Wir von e-zoomed erwarten einen signifikanten Anstieg des globalen Bestands an Elektrofahrzeugen, da immer mehr Länder weltweit das Ende des Verkaufs von Benzin- und Dieselfahrzeugen mit Verbrennungsmotor (ICE) ankündigen. Prognosen für die Elektrofahrzeugindustrie gehen von einem EV-Absatz zwischen 6 und 11 Millionen bis zum Jahr 2025 aus, und bis zu 19 Millionen Einheiten pro Jahr bis 2030! Außerdem können die Verbraucher bis 2025 mit bis zu 400 verfügbaren EV-Modellen rechnen.
Übersicht: Arten von Elektrofahrzeugen (EVs)
“Elektrofahrzeug” ist ein Sammelbegriff, und zwar ein weit gefasster. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Elektrofahrzeugen (EV) in der Schweiz, jedes mit seinen eigenen Eigenschaften und Vorteilen. Dazu gehören:
- BEVs: Batterie-elektrische Fahrzeuge (rein elektrisch)
- PHEVs: Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (Elektro- und Verbrennungsmotor (ICE) kombiniert)
- MHEVs: Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel) zusammen mit regenerativem Bremsen)
- FCEVs: Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (elektrisch mit Wasserstoff als Kraftstoff)
Die oben genannten “Typen” werden entweder ganz oder teilweise mit elektrischer Energie betrieben und haben unterschiedliche Umweltauswirkungen.
Batterie-elektrische Fahrzeuge (BEVs)
Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), die auch als reine Elektrofahrzeuge oder Vollelektrofahrzeuge bezeichnet werden, werden vollständig mit Strom betrieben (d. h. das Fahrzeug hat keinen herkömmlichen Verbrennungsmotor). BEVs haben null Auspuffabgasemissionen und tragen zur Verbesserung der lokalen Luftqualität bei.
BEVs sind auch sehr wirtschaftlich zu fahren. Ein BEV kann bis zu 3 CHF pro hundert Kilometer kosten. Tatsächlich sind die beiden meistverkauften Elektrofahrzeuge in der Schweiz BEVs, das vollelektrische Volkswagen ID.3 und der vollelektrische Renault Zoe. Ein BEV wird aufgeladen, indem das Elektrofahrzeug an eine spezielle Ladestation für Elektroautos angeschlossen wird (zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen). BEVs sind gut geeignet für Menschen, die in Städten und urbanen Zentren leben. Natürlich sind batterieelektrische Fahrzeuge auch für Menschen geeignet, die in ländlichen Gegenden leben.
Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)
Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) unterscheiden sich von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) dadurch, dass PHEVs sowohl einen herkömmlichen Verbrennungsmotor (ICE) als auch einen Elektromotor für den Antrieb nutzen. Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge kombinieren die Vorteile des elektrischen Antriebs und des Antriebs mit Verbrennungsmotor.
Auf kürzeren Strecken fährt das PHEV im Elektromodus emissionsfrei und nutzt dabei die eingebaute EV-Batterie und das regenerative Bremsen. Für längere Strecken schaltet das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug auf die Nutzung des Verbrennungsmotors um. Mit einem PHEV kann das Fahrzeug im e-Modus zu Kosten von nur ca. 3 CHF pro hundert Kilometer gefahren werden, ohne jegliche Abgasbelastung, und es kann auch über längere Strecken gefahren werden, ohne die bekannte Reichweitenangst! Die meisten PHEVs haben eine EV-Batterie von bis zu 15 kWh und können eine emissionsfreie elektrische Reichweite von bis zu 50 Kilometern erreichen. Kein Wunder, dass PHEVs in der Schweiz und weltweit schnell an Beliebtheit gewinnen. Wie ein BEV wird auch das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug über eine externe Stromquelle (Wallbox) aufgeladen und wird daher auch Steckerfahrzeug genannt.
PHEVs sind für diejenigen geeignet, die regelmäßig lange Strecken fahren, aber die negativen Auswirkungen auf die Umwelt durch Auspuffverschmutzung verringern möchten. PHEVs sind auch für Einzelpersonen und Familien geeignet, die durch elektrisches Fahren Geld sparen wollen. Der Range Rover Velar PHEV und der Volkswagen Golf 8 sind gute Beispiele für PHEVs.
Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (MHEVs)
Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (MHEVs) sind eine eingeschränkte Form des elektrischen Fahrens. Diese Fahrzeuge nutzen ebenfalls Hybridtechnologien (elektrischer Antrieb und Verbrennungsmotor), aber die EV-Batterie ist viel kleiner als bei einem BEV oder PHEV. Außerdem kann bei einem Mild-Hybrid die EV-Batterie nicht über eine externe Quelle (z. B. Wallbox) geladen werden. Bei einem MHEV wird die Batterie aufgeladen, indem die beim Bremsen freigesetzte Energie aufgefangen wird, ein Prozess, der als regeneratives Bremsen bekannt ist. MHEVs haben geringere Auspuffemissionen und sind wirtschaftlicher im Besitz, Betrieb und Unterhalt als Benzin- und Dieselfahrzeuge. MHEVs sind in der Schweiz weit verbreitet und sind eine bessere Option als ein reines Benzin- oder Dieselfahrzeug, aber nicht so gut wie ein BEV oder PHEV. Mildhybride eignen sich gut für diejenigen, die in Regionen mit begrenzter Ladeinfrastruktur leben.
Der Toyota Prius ist ein gutes Beispiel für ein Mildhybrid-Elektrofahrzeug.
Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs)
Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs), auch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge genannt, verfügen über einen Brennstoffzellenstapel, der Wasserstoff nutzt, um den für den Antrieb des Elektrofahrzeugs benötigten Strom zu erzeugen. Die Brennstoffzelle erzeugt Strom und reinen Wasserdampf, der über das Auspuffrohr entweichen kann. Sie ist in der Lage, Strom zu erzeugen, solange ein ständiger Nachschub an Wasserstoff vorhanden ist. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge können an speziell dafür eingerichteten Tankstellen mit Wasserstoff betankt werden. Die Betankung eines FEC dauert nicht länger als fünf Minuten.
FCEVs haben eine Reichweite von etwa 500 Kilometern oder mehr zwischen den Tankvorgängen. Heute ist die einzige und gleichzeitig größte Einschränkung das Tankstellennetz in der Schweiz, das mit derzeit 8 landesweiten Tankstellen bei weitem nicht flächendeckend ist. Der Toyota Mirai FCEV ist ein gutes Beispiel für diese Art von EV.
Finden Sie das richtige Elektrofahrzeugmodell für Ihre Bedürfnisse. Die Leistung jedes Modells eines Elektroautos ist einzigartig. Wie Geschwindigkeit, Umweltverträglichkeit und Reichweite den Anforderungen Ihres Lebensstils entsprechen, wird einen entscheidenden Einfluss darauf haben, für welchen Elektroauto-Typ Sie sich entscheiden. Beachten Sie bei der Entscheidung für ein neues Fahrzeug die in der Schweiz verfügbaren nationalen und kantonalen Förderungen für umweltfreundliche und energieeffiziente Mobilität.
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