Der Kia Sorento Plug-In Hybrid: Der komplette Elektroauto Leitfaden für die Schweiz

Kia Sorento Plug-In Hybrid elektroauto
Preis: Ab CHF 59'200
Typ des Elektrofahrzeugs: Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)
Fahrzeug Typ: SUV
Batteriekapazität: 13,8 kWh
Elektrische Reichweite (WLTP): 57 km
Abgasemissionen: 38 g


Elektroautos: Die Grundlagen


Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:


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Der elektrische Kia Sorento Plug-In Hybrid SUV


Kia Corporation, der südkoreanische Automobilhersteller entwickelt derzeit ein Portfolio an emissionsärmeren “Öko”-Fahrzeugen, das null-Emissionen batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) und Mild-Hybride umfasst. Das Angebot an BEVs und PHEVs umfasst:

Der Mittelklasse-SUV Kia Sorento wird seit 2002 hergestellt. Die aktuelle vierte Generation des Sorento wurde im Februar 2020 vorgestellt. Der Kia Sorento ist auch als Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) erhältlich.

Für größere Familien oder Dienstwagenfahrer, die mehr Fahrgastplätze benötigen, ist das 7-sitzige Kia Sorento Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug eine ernsthaft in Betracht zu ziehende Option. Trotz der zunehmenden Verfügbarkeit von Elektrofahrzeugen (EVs) ist das Angebot an siebensitzigen Elektroautos nach wie vor begrenzt.

Der Kia Sorento PHEV kombiniert einen 1,6-Liter-T-GDi ISG-Benzinmotor mit einem Elektromotor, der von einer eingebauten EV-Batterie gespeist wird. Der Automobilhersteller gibt einen Kraftstoffverbrauch von bis zu 1,6 l/100 km für das Elektrofahrzeug (EV) an. Natürlich hängt der tatsächliche Kraftstoffverbrauch von einer Reihe von Faktoren ab, aber keiner davon ist so einflussreich wie die Nutzung des Elektromodus. Um den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs zu erhöhen und die Fahrkosten zu senken, sollte der PHEV so oft wie möglich im Elektromodus gefahren werden.

Da die WLTP-zertifizierte emissionsfreie elektrische Reichweite 57 km beträgt und die meisten Fahrten kurz sind, gibt es viele Möglichkeiten, die Vorteile des elektrischen Fahrens zu nutzen, um Geld zu sparen. Der PHEV verfügt über eine 13,8-kWh-Batterie an Bord, was für einen PHEV dieser Größe ziemlich normal ist. Die tatsächliche elektrische Reichweite dürfte jedoch eher bei 50 km liegen. Die elektrische Reichweite wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst: Fahrprofil, Geschwindigkeit, Ladung, regeneratives Bremsen, Straßenzustand, Wetter, Radgröße und vieles mehr.

Um die Reichweite des E-Fahrzeugs zu nutzen, muss man sich angewöhnen, das Fahrzeug regelmäßig aufzuladen, was wiederum so einfach ist wie das Aufladen eines Smartphones. Wir von e-zoomed empfehlen die Nutzung einer speziellen EV-Ladestation, wie z.B. der Easee, zum Aufladen des E-Fahrzeugs. Wir raten davon ab, einen 3-PIN-Stecker zu verwenden.

Das Aufladen des Fahrzeugs mit einem einphasigen Ladegerät dauert bis zu 3 Stunden und 25 Minuten (0% → 100%). Wenn Sie regelmäßig nachladen, wird die Ladezeit natürlich kürzer sein. Wenn Sie darauf bestehen, einen 3-PIN-Stecker zu verwenden, dauert es über 5 Stunden, um auf 100 % zu laden. Das Elektroauto verfügt über ein 3,3-kW-Wechselstrom-Ladegerät an Bord und kann nicht schnell mit Gleichstrom geladen werden.

In puncto Praktikabilität hat der EV viel zu bieten. Der siebensitzige Innenraum ist geräumig und bietet viel Kopf- und Beinfreiheit für die Passagiere auf den Vorder- und Rücksitzen, einschließlich der dritten Reihe. Trotz der Unterbringung der EV-Batterie wurde der Kofferraum nicht verkleinert (604 l).

Die serienmäßige technische Ausstattung ist anständig, dazu gehören: 10,25″-Touchscreen-Satellitennavigation, Apple Car Play, Android Auto, Rückfahrkamera, Toter-Winkel-Überwachungskamera, Highway Driving Assist, Remote Smart Park Assist und mehr. Der EV hat ein Fünf-Sterne-NCAP-Sicherheitsrating erhalten.

Die Leistung des Elektro-SUV ist angemessen. Der allradgetriebene Sorento Plug-in-Hybrid schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 8,7 Sekunden und profitiert dabei von einem sofortigen Drehmoment. Der Hybrid-Antriebsstrang (1,6-Liter-T-GDi/Elektromotor) liefert eine maximale Leistung von 265 PS (Drehmoment 350 Nm), ausreichend für Stadt- und Autobahnfahrten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 193 km/h.

Die Auspuffemissionen des Kia Plug-in-Hybrid sind niedrig (38 g CO2/km), verglichen mit der konventionellen Benzinvariante (168 g CO2/km). Unterm Strich ist elektrisches Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!


 Vorteile Nachteile
Ein Siebensitzer mit reichlich Platz. Praktisch für FamilienNicht so erschwinglich. Es gibt andere, günstigere Alternativen
Günstig im ElektrobetriebFahrqualität nicht so ausgefeilt
Gute StandardspezifikationenDas Ladegerät an Bord ist auf 3,3 kW begrenzt. Gleichstromladung nicht verfügbar

Bilder Galerie


Der neue elektrische Kia Sorento Plug-In Hybrid (Quelle: Kia)


Auf einen Blick
Elektroauto Typ:Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)
Fahrzeugtyp:SUV
Motor:Elektrisch und Verbrennungsmotor (Benzin): 1.6 T GDI Plug-in Hybrid
Verfügbar in der Schweiz:Ja

Ausstattungsvarianten (2 Optionen)
Sorento (ab CHF 59’200)
Style (ab CHF 71’800)

EV Batterie & Emissionen
EV Batterie Typ:Lithium-Ionen
EV-Batteriekapazität:Verfügbar in einer Batteriegröße (13,8 kWh)
Aufladen:DC-Ladung nicht verfügbar. Ladegerät an Bord: 3,3 kW AC (0% – 100%: 3 Std. 25 Min.)
Auto-Ladeanschluss:Typ 2
Ladekabel Typ:Typ 2
Abgas-Emissionen:38 g (CO2/km)
Batterie Garantie:7 Jahre oder 150.000 Kilometer

Elektrofahrzeuge Zuhause aufladen: was kostet eine Ladung Strom durchschnittlich?
Batterie-Nettokapazität : 8,8 kWhCHF 1’76
Batterie-Nettokapazität : 11,6 kWhCHF 2’32
Batterie-Nettokapazität : 12,0 kWhCHF 2’40
Batterie-Nettokapazität : 13,1 kWhCHF 2’62
Batterie-Nettokapazität : 14,1 kWhCHF 2’82
  • Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in der Schweiz variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für die Schweiz liegt bei rund 20,00 Rp./kWh.
  • Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.

Ladezeiten PHEV`s (Übersicht)
Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) :6 – 12 Stunden (abhängig von der Größe der Fahrzeugbatterie und dem SoC)
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) :3 – 8 Stunden (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC)
Schnellladung AC (43 kW) :0-80%: 20 Minuten bis 60 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC)
  • Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
  • Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. mit einer Wallbox)

Abmessungen
Höhe (mm):1700
Breite (mm):1900
Länge (mm):4810
Radabstand (mm):2815
Wendekreis (m):11,6
Kofferraumvolumen (Liter):604

1.6 T GDI Plug-in Hybrid
Batteriekapazität:13,8 kWh
Reichweite (WLTP):57 Kilometer
Energieverbrauch kombiniert (kWh/100km):18,4
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km):1,6
Aufladen:DC-Ladung nicht verfügbar. Ladegerät an Bord: 3,3 kW AC (0% – 100%: 3 Std. 25 Min.)
Höchstgeschwindigkeit:193 km/h
0-100 km/h8,7 Sekunden
Antrieb:Allradantrieb (AWD)
Elektrische Motorleistung (kW):N/A
Leistung (PS):265
Drehmoment (Nm):350
Getriebe:Automatik
Sitze:7
Türen:5
Leergewicht (kg):2,031
Farben:10

Übersicht Globaler Elektroauto Markt


Die globale Automobilindustrie erlebt derzeit einen Paradigmenwechsel, wie er seit fast 100 Jahren nicht mehr stattgefunden hat. Elektrofahrzeuge (EVs) entwickeln sich in einer Reihe von großen Volkswirtschaften wie den USA, Europa, China und anderen Ländern zu den bevorzugten Verkehrsmitteln. “Tesla” ist jetzt eine bekannte Marke, so bekannt wie jeder andere Massenmarkt-Automobilhersteller, wie Volkswagen, Ford, Fiat oder sogar Porsche!

Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), besser bekannt als reine Elektroautos, und Plug-in-Hybridautos (PHEVs), in der Schweiz umgangssprachlich auch Steckerfahrzeuge genannt, sind heute auf den Straßen in ganz Europa zu sehen. Vor einem Jahrzehnt war es der vollelektrische Nissan Leaf, der eines der wenigen reinen Elektroautos für umweltbewusste Fahrer war. Heute ist die Auswahl riesig, von vollelektrischen SUVs, wie dem luxuriösen Volvo XC40 Elektro-SUV, bis hin zum vollelektrischen kompakten Fiat 500 Cabrio.

Die meisten großen Automobilhersteller haben ihre “Motortechnologie”-Strategie neu ausgerichtet und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen (EVs). Zweifelsohne ist die Gesetzgebung eine wichtige Triebfeder für den Übergang zum massenhaften elektrischen Fahren, aber auch die “Wahl des Verbrauchers”. Die letzten Jahre haben die Anfälligkeit unserer Umwelt infolge des Klimawandels und der Luftverschmutzung deutlich gemacht. Familien und Einzelpersonen auf der ganzen Welt wollen “ihren Teil” zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Abgasfreie Elektrofahrzeuge sind mit Sicherheit eine gute Lösung, um die negativen Auswirkungen des Straßenverkehrs auf die Umwelt zu reduzieren (Auspuffemissionen von Autos mit Verbrennungsmotor tragen zu über 30 % zur Luftverschmutzung bei).

Seit 2011 ist der globale Markt für Elektrofahrzeuge (EV) mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 50 % gewachsen. Im Jahr 2020, so der Bericht Global EV Outlook 2021, hat der weltweite Bestand an Elektrofahrzeugen (EVs) die Marke von 10 Millionen Einheiten überschritten. Im Jahr 2015 lag der globale Bestand bei knapp über 1 Million Einheiten. Im Jahr 2020 entfiel der größte Anteil der Neuzulassungen von EVs auf Europa (1,4 Millionen registrierte Elektrofahrzeuge), gefolgt von China (1,2 Millionen Elektrofahrzeuge). In Europa zeigen Länder wie Norwegen, die Schweiz, Island und Schweden weiterhin eine starke Führungsrolle beim Übergang zum elektrischen Fahren. In Norwegen sind mehr als 75% der Neuwagen elektrisch, gefolgt von 50% in Island und 30% in Schweden.

Abgesehen von der deutlich sichtbaren Zunahme von Elektrofahrzeugen auf unseren Straßen, erleben wir auch einen rasanten Anstieg der Verfügbarkeit von öffentlicher und privater Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2020 waren weltweit mehr als 1,3 Millionen öffentliche Ladestationen in Betrieb.

Wir von e-zoomed erwarten einen signifikanten Anstieg des globalen Bestands an Elektrofahrzeugen, da immer mehr Länder weltweit das Ende des Verkaufs von Benzin- und Dieselfahrzeugen mit Verbrennungsmotor (ICE) ankündigen. Prognosen für die Elektrofahrzeugindustrie gehen von einem EV-Absatz zwischen 6 und 11 Millionen bis zum Jahr 2025 aus, und bis zu 19 Millionen Einheiten pro Jahr bis 2030! Außerdem können die Verbraucher bis 2025 mit bis zu 400 verfügbaren EV-Modellen rechnen.


Übersicht: Arten von Elektrofahrzeugen (EVs)


Elektrofahrzeug” ist ein Sammelbegriff, und zwar ein weit gefasster. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Elektrofahrzeugen (EV) in der Schweiz, jedes mit seinen eigenen Eigenschaften und Vorteilen. Dazu gehören:

  • BEVs: Batterie-elektrische Fahrzeuge (rein elektrisch)
  • PHEVs: Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (Elektro- und Verbrennungsmotor (ICE) kombiniert)
  • MHEVs: Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel) zusammen mit regenerativem Bremsen)
  • FCEVs: Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (elektrisch mit Wasserstoff als Kraftstoff)

Die oben genannten “Typen” werden entweder ganz oder teilweise mit elektrischer Energie betrieben und haben unterschiedliche Umweltauswirkungen.


Batterie-elektrische Fahrzeuge (BEVs)


Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), die auch als reine Elektrofahrzeuge oder Vollelektrofahrzeuge bezeichnet werden, werden vollständig mit Strom betrieben (d. h. das Fahrzeug hat keinen herkömmlichen Verbrennungsmotor). BEVs haben null Auspuffabgasemissionen und tragen zur Verbesserung der lokalen Luftqualität bei.

BEVs sind auch sehr wirtschaftlich zu fahren. Ein BEV kann bis zu 3 CHF pro hundert Kilometer kosten. Tatsächlich sind die beiden meistverkauften Elektrofahrzeuge in der Schweiz BEVs, das vollelektrische Volkswagen ID.3 und der vollelektrische Renault Zoe. Ein BEV wird aufgeladen, indem das Elektrofahrzeug an eine spezielle Ladestation für Elektroautos angeschlossen wird (zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen). BEVs sind gut geeignet für Menschen, die in Städten und urbanen Zentren leben. Natürlich sind batterieelektrische Fahrzeuge auch für Menschen geeignet, die in ländlichen Gegenden leben.


Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)


Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) unterscheiden sich von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) dadurch, dass PHEVs sowohl einen herkömmlichen Verbrennungsmotor (ICE) als auch einen Elektromotor für den Antrieb nutzen. Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge kombinieren die Vorteile des elektrischen Antriebs und des Antriebs mit Verbrennungsmotor.

Auf kürzeren Strecken fährt das PHEV im Elektromodus emissionsfrei und nutzt dabei die eingebaute EV-Batterie und das regenerative Bremsen. Für längere Strecken schaltet das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug auf die Nutzung des Verbrennungsmotors um. Mit einem PHEV kann das Fahrzeug im e-Modus zu Kosten von nur ca. 3 CHF pro hundert Kilometer gefahren werden, ohne jegliche Abgasbelastung, und es kann auch über längere Strecken gefahren werden, ohne die bekannte Reichweitenangst! Die meisten PHEVs haben eine EV-Batterie von bis zu 15 kWh und können eine emissionsfreie elektrische Reichweite von bis zu 50 Kilometern erreichen. Kein Wunder, dass PHEVs in der Schweiz und weltweit schnell an Beliebtheit gewinnen. Wie ein BEV wird auch das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug über eine externe Stromquelle (Wallbox) aufgeladen und wird daher auch Steckerfahrzeug genannt.

PHEVs sind für diejenigen geeignet, die regelmäßig lange Strecken fahren, aber die negativen Auswirkungen auf die Umwelt durch Auspuffverschmutzung verringern möchten. PHEVs sind auch für Einzelpersonen und Familien geeignet, die durch elektrisches Fahren Geld sparen wollen. Der Range Rover Velar PHEV und der Volkswagen Golf 8 sind gute Beispiele für PHEVs.


Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (MHEVs)


Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (MHEVs) sind eine eingeschränkte Form des elektrischen Fahrens. Diese Fahrzeuge nutzen ebenfalls Hybridtechnologien (elektrischer Antrieb und Verbrennungsmotor), aber die EV-Batterie ist viel kleiner als bei einem BEV oder PHEV. Außerdem kann bei einem Mild-Hybrid die EV-Batterie nicht über eine externe Quelle (z. B. Wallbox) geladen werden. Bei einem MHEV wird die Batterie aufgeladen, indem die beim Bremsen freigesetzte Energie aufgefangen wird, ein Prozess, der als regeneratives Bremsen bekannt ist. MHEVs haben geringere Auspuffemissionen und sind wirtschaftlicher im Besitz, Betrieb und Unterhalt als Benzin- und Dieselfahrzeuge. MHEVs sind in der Schweiz weit verbreitet und sind eine bessere Option als ein reines Benzin- oder Dieselfahrzeug, aber nicht so gut wie ein BEV oder PHEV. Mildhybride eignen sich gut für diejenigen, die in Regionen mit begrenzter Ladeinfrastruktur leben.

Der Toyota Prius ist ein gutes Beispiel für ein Mildhybrid-Elektrofahrzeug.


Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs)


Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs), auch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge genannt, verfügen über einen Brennstoffzellenstapel, der Wasserstoff nutzt, um den für den Antrieb des Elektrofahrzeugs benötigten Strom zu erzeugen. Die Brennstoffzelle erzeugt Strom und reinen Wasserdampf, der über das Auspuffrohr entweichen kann. Sie ist in der Lage, Strom zu erzeugen, solange ein ständiger Nachschub an Wasserstoff vorhanden ist. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge können an speziell dafür eingerichteten Tankstellen mit Wasserstoff betankt werden. Die Betankung eines FEC dauert nicht länger als fünf Minuten.

FCEVs haben eine Reichweite von etwa 500 Kilometern oder mehr zwischen den Tankvorgängen. Heute ist die einzige und gleichzeitig größte Einschränkung das Tankstellennetz in der Schweiz, das mit derzeit 8 landesweiten Tankstellen bei weitem nicht flächendeckend ist. Der Toyota Mirai FCEV ist ein gutes Beispiel für diese Art von EV.


Finden Sie das richtige Elektrofahrzeugmodell für Ihre Bedürfnisse. Die Leistung jedes Modells eines Elektroautos ist einzigartig. Wie Geschwindigkeit, Umweltverträglichkeit und Reichweite den Anforderungen Ihres Lebensstils entsprechen, wird einen entscheidenden Einfluss darauf haben, für welchen Elektroauto-Typ Sie sich entscheiden. Beachten Sie bei der Entscheidung für ein neues Fahrzeug die in der Schweiz verfügbaren nationalen und kantonalen Förderungen für umweltfreundliche und energieeffiziente Mobilität.


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Author

Thomas

Thomas verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Innovation und Aufbau neuer Unternehmen. Er hat seine Führungsqualitäten in verschiedenen führenden globalen Organisationen unter Beweis gestellt, darunter der Mischkonzern 3M und Daimler-Benz Aerospace. Thomas hat eine starke Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Umwelt. Er verfügt über ausgezeichnete Führungsqualitäten und hat über 15 Jahre internationale interdisziplinäre Teams geleitet. Thomas verfügt über eine erfolgreiche Erfolgsbilanz beim Aufbau und der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Er ist Diplom Ingenieur für Medizintechnik und hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft (beides in München). Nach über 25 Jahren in einer erfolgreichen Karriere in aufsteigenden Positionen bei verschiedenen international tätigen Unternehmen hat Thomas im Sommer 2019 sein eigenes Beratungsunternehmen gegründet. Schwerpunkte der Beratung umfassen die zukunftsträchtigen Themengebiete Elektromobilität und Medizintechnik. Seit Sommer 2020 ist Thomas beratend aktiv in der Elektromobilität und befasst sich mit dem Aufbau von e-zoomed Deutschland, sowie der globale Marketingleitung von e-zoomed, einer der führenden Plattformen für Elektromobilität. Thomas und Ashvin Suri (Gründer von e-zoomed.com) verbindet eine gemeinsame Zeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit als Geschäftspartner. Ein zweites Wirkungsfeld von Thomas ist die Beratung von Medizintechnikunternehmen, die sich im Bereich Strategie, Vertrieb, Marketing und Business Development weiterentwickeln wollen. Als Berater in der Medizintechnik kann Thomas auf fundierte Erfahrungen als international tätige Führungskraft in verschiedenen leitenden Funktionen zurückgreifen. 2014 bis 2019 war er mit dem Aufbau eines neuen Medical-Geschäfts als General Manager in der ARRI Gruppe betraut und der internationalen Einführung einer echten Innovation, des ersten volldigitalen 3D Operationsmikroskops, dem ARRISCOPE. Davor war Thomas 12 Jahre für den Technologiekonzern 3M im Healthcare-Business tätig. Als Key Account Manager baute er ein neues Geschäft für die automatisierte Herstellung von vollkeramischen Zahnersatz mit auf, als regionaler Vertriebsleiter hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Umstrukturierung und Optimierung des Vertriebs bis er dann als Marketing Operations Manger Deutschland von 2007 bis 2011 die Aufgabe, das Marketing-Team in den „Driver-Seat“ der Organisation zu bringen, erfolgreich umgesetzt hatte. Dafür wurde Thomas und sein Team mit dem Global Sales und Marketing Professionalism Award ausgezeichnet, einem der höchst anerkannten 3M Awards. Von 2011 bis 2014 war Thomas als Global Brand Manager international mit dem Aufbau und der weltweiten Einführung innovativer 3M Marken tätig. Von 1997 bis 2002 war er an dem Aufbau von 2 Start Up Unternehmen beteiligt. Inflow Dynamics AG von 1997 – 1999, die als Unternehmenszweck die Herstellung innovativen Herzimplantaten hatte und später an Boston Scientific verkauft wurden und Tecsana GmbH, von 1999 bis 2002. Als Entwicklungsingenieur arbeitet er zu Beginn seiner Karriere von 1994 bis 1997 bei Daimler-Benz Aerospace im Bereich medizinische Laser und Applikatoren und hatte im Rahmen seiner Tätigkeit mehrere Patente eingereicht.

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