Elektroautos: Die Grundlagen
Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:
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Der elektrische Opel Astra Fließheck Plug-In Hybrid
Die Opel Automobile GmbH, besser bekannt als Opel, ist Teil der niederländischen Stellantis N.V., die aus der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (italienisch/amerikanisch) und der Groupe PSA (französisch) hervorgegangen ist. Opel war von 1929 bis 2017 im Besitz des US-amerikanischen Automobilherstellers General Motors (GM). Danach wurde das Unternehmen von der PSA-Gruppe übernommen, die schließlich zu Stellantis wurde. Opel hat seinen Hauptsitz in Deutschland und vertreibt seine Fahrzeuge (Pkw und Nutzfahrzeuge) in über 60 Ländern weltweit.
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Der allgegenwärtige Opel Astra ist ein kompakter Familienwagen, der 1991 eingeführt wurde. Die neueste Generation (8. Generation/ Modell 2022) ist als konventioneller Verbrennungsmotor (ICE) und auch als Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) erhältlich.
Dies ist der erste Astra PHEV! Es wird erwartet, dass Opel zu gegebener Zeit auch eine rein elektrische Variante einführen wird. Mit der Überarbeitung im Jahr 2022 hat das Außendesign deutlich an Attraktivität gewonnen, insbesondere durch die neue markante Front und das zweifarbige Dach. Die Verbesserungen beschränken sich jedoch nicht nur auf das Äußere. Auch der Innenraum wurde verbessert, unter anderem durch zwei 10-Zoll-Bildschirme mit der Bezeichnung “Pure Panel” und eine bessere Materialqualität.
Es besteht kein Zweifel, dass PHEVs viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeugen haben. Dazu gehören geringere Auspuffemissionen, niedrigere Kosten pro Kilometer (im reinen Elektrobetrieb) und ein sofortiges Drehmoment. Für Einzelpersonen und Familien, die ein Auto für mehrere kürzere Fahrten nutzen, ist ein PHEV eine fantastische Möglichkeit, Geld zu sparen und die lokale Luftqualität zu verbessern.
Der Astra Plug-in-Hybrid mit Schrägheck hat angehenden Autofahrern, die auf einen emissionsarmen Elektroantrieb umsteigen wollen, viel zu bieten. Zunächst einmal hat die 12,4-kW-Batterie an Bord eine elektrische Reichweite von bis zu 60 km ohne Auspuffemissionen (WLTP-zertifiziert). Das ist eine überdurchschnittliche Reichweite im Vergleich zu anderen PHEVs in diesem Segment. Die meisten liegen im Durchschnitt zwischen 40 und 50 km.
Selbst wenn man die realen Fahrbedingungen berücksichtigt, sollte das Astra-Elektroauto in der Lage sein, eine elektrische Reichweite von bis zu 55 km zu erzielen. Eine emissionsfreie elektrische Reichweite von 55 km ist für die täglichen Fahrten nützlich.
Der Astra PHEV verfügt serienmäßig über ein 3,7-kW-Bordladegerät (0%-100%: 3 Stunden 30 Minuten). Es besteht jedoch die Möglichkeit eines Upgrades auf 7,4 kW (0%-100%: 1 Stunde 55 Minuten).
Um die Reichweite des Elektroautos zu nutzen, muss man sich auch angewöhnen, das Auto regelmäßig aufzuladen, was so einfach ist wie das Aufladen eines Smartphones. Wir von e-zoomed raten davon ab, eine gewöhnliche Haushaltssteckdose für das Aufladen eines Elektroautos zu verwenden. Das “Aufladen” trägt dazu bei, die Gesamteffizienz des Fahrzeugs und die langfristige Wartung der eingebauten Batterie zu verbessern. Opel bietet eine Garantie von 8 Jahren oder 150.000 km.
Das Fahren im Elektromodus verbessert auch die Effizienz des Elektroautos. Opel verspricht einen Kraftstoffverbrauch von bis zu 1,2 l/100 km. In der Praxis wird es eine Herausforderung sein, diesen Wert zu erreichen, aber der PHEV wird im Vergleich zur konventionellen Variante mit Verbrennungsmotor (ICE) einen besseren Kraftstoffverbrauch aufweisen. Wenn Sie hauptsächlich auf der Autobahn fahren und die elektrische Reichweite nur begrenzt nutzen, wird der Kraftstoffverbrauch des PHEV natürlich näher an dem des konventionellen Verbrennungsmotors liegen.
Der Astra Plug-in-Hybrid kombiniert einen 1,6-Liter-Benzinmotor (AT8) mit einem Elektromotor (81 kW), der von einer eingebauten Elektrobatterie gespeist wird. Was die Leistung betrifft, so ist die elektrische Schräghecklimousine mit Frontantrieb gut für das Fahren auf Autobahnen und in Städten geeignet. Der PHEV erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h und schafft es in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der EV liefert eine maximale Leistung von 180 PS (Drehmoment: 360 Nm).
Wir empfehlen den Fahrern, den reinen Elektromodus für Fahrten innerhalb der Stadt zu nutzen, um Geld zu sparen und die Auspuffabgase zu reduzieren. Der Astra PHEV hat Auspuffemissionen von bis zu 27 g (CO2/km), weit weniger als die Benzin- oder Dieselvariante (128 g CO2/km). Unterm Strich ist elektrisches Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!
Vorteile | Nachteile |
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Gut aussehendes Außendesign | 7,2 kW Ladegerät an Bord nicht Standard |
Anständige elektrische Reichweite (60 Kilometer) | Geringe Kopffreiheit auf den Rücksitzen für größere Passagiere |
Hochwertiges Infotainment-System | Kofferraumvolumen begrenzt (352 L) |
Der elektrische Opel Astra Plug-In Hybrid (Quelle: Opel)
Auf einen Blick | |
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Elektroauto Typ: | Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) |
Fahrzeugtyp: | Fließheck |
Motor: | Elektrisch und Verbrennungsmotor (Benzin) |
Verfügbar in der Schweiz: | Ja |
Ausstattungsvarianten (1 Optionen) |
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Astra 5-Türer (ab CHF 39’370): Swiss, Swiss Plus, Swiss Premium |
EV Batterie & Emissionen | |
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EV Batterie Typ: | Lithium-Ionen |
EV-Batteriekapazität: | Verfügbar in einer Batteriegröße (12,4 kWh) |
Aufladen: | On-Board-Ladegerät 3.7 kW AC Standard (0%-100%: 3h 30m). 7.4kW AC optional (0%-100%: 1h 55m) |
Auto-Ladeanschluss: | Typ 2 |
Ladekabel Typ: | Typ 2 |
Abgas-Emissionen: | 27 – 24g (CO2/km) |
Batterie Garantie: | 8 Jahre oder 160.000 Kilometer |
Elektrofahrzeuge Zuhause aufladen: was kostet eine Ladung Strom durchschnittlich? | |
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Batterie-Nettokapazität : 8,8 kWh | CHF 1’76 |
Batterie-Nettokapazität : 11,6 kWh | CHF 2’32 |
Batterie-Nettokapazität : 12,0 kWh | CHF 2’40 |
Batterie-Nettokapazität : 13,1 kWh | CHF 2’62 |
Batterie-Nettokapazität : 14,1 kWh | CHF 2’82 |
- Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in der Schweiz variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für die Schweiz liegt bei rund 20,00 Rp./kWh.
- Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.
Ladezeiten PHEV`s (Übersicht) | |
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Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) : | 6 – 12 Stunden (abhängig von der Größe der Fahrzeugbatterie und dem SoC) |
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) : | 3 – 8 Stunden (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
Schnellladung AC (43 kW) : | 0-80%: 20 Minuten bis 60 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
- Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
- Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. mit einer Wallbox)
Abmessungen | |
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Höhe (mm): | 1441 |
Breite (mm): | 1860 |
Länge (mm): | 4374 |
Radabstand (mm): | 2675 |
Wendekreis (m): | 10,5 |
Kofferraumvolumen (Liter): | 352 |
Astra Plug-in-hybrid | |
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Batteriekapazität: | 12,4 kWh |
Reichweite (WLTP): | 59 – 60 Kilometer |
Energieverbrauch kombiniert (kWh/100km): | 15,1–14,2 |
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): | 1,2 – 1,1 |
Aufladen: | On-Board-Ladegerät 3.7 kW AC Standard (0%-100%: 3h 30m). 7.4kW AC optional (0%-100%: 1h 55m) |
Höchstgeschwindigkeit: | 225 km/h (im elektromodus 135) |
0-100 km/h: | 7,6 Sekunden |
Antrieb: | Frontantrieb |
Elektrische Motorleistung (kW): | 81 |
Leistung (PS): | 180 |
Drehmoment (Nm): | 360 |
Getriebe: | Automatik |
Sitze: | 5 |
Türen: | 5 |
Leergewicht (kg): | 1.678-1.717 |
Farben: | 9 |
EURO NCAP Crahtest: | N/A |
Geschichte der Elektroautos: wichtige Fakten in Kürze
- Ein Elektrofahrzeug (EV), das auch als batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) bezeichnet wird, ist keine neue Erfindung oder gar eine Erfindung der Neuzeit. Tatsächlich wurden Elektrofahrzeuge erstmals vor mehr als 100 Jahren im 19. Jahrhundert entwickelt.
- Die ersten praktischen Elektroautos wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut, und das erste US-amerikanische Elektroauto wurde 1890 eingeführt.
- Elektrofahrzeuge kamen in den frühen 1900er Jahren auf, einer Zeit, in der Pferdekutschen das wichtigste Verkehrsmittel waren. Archivierte Schwarz-Weiß-Fotos aus dieser Zeit zeigen berühmte Straßen wie die Madison Avenue in New York City, die mit Pferdekutschen gefüllt sind. In krassem Gegensatz dazu zeigte ein ähnliches Foto, das ein Jahrzehnt später von der Madison Avenue aufgenommen wurde, nicht eine einzige Pferdekutsche. Stattdessen war die Avenue mit Kraftfahrzeugen bevölkert, einer neuen Erfindung. Dies war der Beginn der Liebe des Menschen zum Auto, die mehr als ein Jahrhundert andauerte und immer noch anhält.
- Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu Beginn des 20. Jahrhunderts war jedoch nur von kurzer Dauer, da benzinbetriebene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren (ICE) das bevorzugte Verkehrsmittel wurden.
- Unterm Strich zogen die Hersteller in den frühen 1900er Jahren Verbrennungsmotoren den Elektroautos aus verschiedenen Gründen vor, unter anderem wegen der Kosten und der Produktionsmengen.
- Es ist nicht eindeutig festzustellen, wo die Elektromotoren erfunden wurden oder ob sie einem einzelnen Erfinder zugeschrieben werden können. Ein bekannter Elektromotor (in kleinem Maßstab) wurde jedoch 1828 von Anyos Jedlik, einem ungarischen Erfinder, Ingenieur, Physiker und Benediktinerpater, entwickelt. Die Ungarn und Slowaken betrachten ihn immer noch als den unbesungenen Helden des Elektromotors.
- Kurz darauf, zwischen 1832 und 1839, entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson einen großen Elektromotor zum Antrieb einer Kutsche, der mit nicht wiederaufladbaren Primärstromzellen betrieben wurde. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde eine Reihe von Erfindern zur Entwicklung von Elektromotoren inspiriert, darunter Thomas Davenport, ein Amerikaner aus Vermont, dem der Bau des ersten Gleichstrom-Elektromotors in Amerika (1834) zugeschrieben wird. Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen und anderen, die versuchten, Elektromotoren zu bauen, hatte Davenport weder einen technischen noch einen physikalischen Hintergrund. Vielmehr war er Schmied.
- Ein paar Jahrzehnte später, Ende des 19. Jahrhunderts, entwickelte William Morrison das vermutlich erste praktische Elektrofahrzeug. Morrison, ein weiterer Amerikaner aus Des Moines, Iowa, war ein Chemiker, der sich für Elektrizität interessierte. Er baute das erste Elektrofahrzeug 1887 in einem von der Des Moines Buggy Co. gebauten Wagens. Sein erster Versuch war kein großer Erfolg. Im Jahr 1890 versuchte er es erneut, mit mehr Erfolg. 12 Elektrofahrzeuge wurden mit einem von der Shaver Carriage Company gebauten Wagens hergestellt.
- Die Batterien wurden von William Morrison entworfen und entwickelt. Das Fahrzeug hatte 24 Batterien mit einer Leistung von 112 Ampere bei 58 Volt, die 10 Stunden zum Aufladen benötigten. Die verfügbare Leistung lag bei knapp 4 Pferdestärken. Das Fahrzeug bot Platz für 6 Personen und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 22,50 km/h (14 mph).
- Der Erfolg von Morrison führte dazu, dass auch andere in großem Maßstab praktische Elektroautos entwickelten. Um die Jahrhundertwende gab es in Städten wie New York 60 elektrische Taxis. Im ersten Jahrzehnt erfreuten sich Elektrofahrzeuge großer Beliebtheit. Diese Popularität war jedoch nur von kurzer Dauer, da benzinbetriebene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE) die frühen Elektrofahrzeuge verdrängten. Henry Fords Erfolg mit dem damals allgegenwärtigen Ford Model T war der “Anfang vom Ende” für Elektrofahrzeuge. Das Modell T war billiger als die vorherrschenden Elektroautos (650 US$ gegenüber 1.750 US$) und konnte in großem Maßstab hergestellt werden. Wie man so schön sagt – der Rest ist Geschichte.
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