Elektroautos: Die Grundlagen
Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:
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Der vollelektrische Rolls-Royce Spectre
Rolls-Royce Motors Cars Limited ist ein berühmter britischer Hersteller von Luxusautos, der sich seit 2003 im Besitz der BMW Group befindet. Das Unternehmen hat seinen Sitz auf dem Goodwood Estate in West Sussex (Vereinigtes Königreich). Ultra-luxuriöse Autos wie der Rolls-Royce Phantom sind weltweit der Maßstab für Raffinesse, Luxus und Status.
Rolls-Royce ist aus einem 1884 von Henry Royce gegründeten Elektro- und Mechanikunternehmen hervorgegangen. Royce, ein Mitbegründer von Rolls-Royce, baute sein erstes Auto 1904, im selben Jahr, als er Charles Rolls, den anderen Mitbegründer von Rolls-Royce, kennenlernte.
Charles verkaufte damals in London hochwertige Autos. Die Partnerschaft der beiden hat die Geschichte des Automobilsektors in einer Weise geprägt, die sich nur wenige hätten vorstellen können. Das Unternehmen Rolls-Royce wurde offiziell im März 1906 gegründet, zeitgleich mit der Markteinführung des sechszylindrigen Silver Ghost. Der Ghost wurde innerhalb eines Jahres als das “beste Auto der Welt” gefeiert, und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte!
Der vollelektrische Rolls-Royce Spectre ist ein wichtiges Kapitel in der Geschichte des berühmten Luxusautomobilherstellers, der auf die Produktion von Elektroautos umsteigt. Ab 2030 wird Rolls-Royce sein gesamtes Portfolio an Luxusautos elektrifizieren. Der Spectre ist das erste reine Elektroauto, das im September 2021 angekündigt wurde. Die Einführung des Rolls-Royce Spectre ist auch ein entscheidender Moment für die globale Automobilindustrie!
Es ist erwähnenswert, dass Charles Rolls, der Mitbegründer dieser berühmten Marke, ein Elektroauto für sein Unternehmen prophezeit hatte. Charles hatte ein Elektrofahrzeug namens Columbia Electric Carriage erworben. Die Einführung des Spectre-Elektroautos ist die Erfüllung dieser Prophezeiung 120 Jahre später!
Die ersten Auslieferungen des reinen Elektroautos werden für das 4. Quartal 2023 erwartet. Das Spectre-Elektroauto wurde auf der gleichen Plattform entwickelt, die auch für den Rolls-Royce Phantom und den Rolls-Royce Cullinan verwendet wird. Der Spectre EV hat auch einige Gemeinsamkeiten mit dem Rolls-Royce Wraith Coupé, unter anderem die Selbstmördertüren.
Die vollständigen technischen Details für das Spectre Fastback-Elektroauto wurden vom Automobilhersteller noch nicht veröffentlicht, aber es wird erwartet, dass das Elektroauto eine 105 kWh große Batterie an Bord hat, mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 520 km WLTP mit einer einzigen Ladung.
Die EV-Batterie ist im Bodenblech untergebracht, was die Verwindungssteifigkeit um weitere 30 % erhöht. Was das Aufladen betrifft, so wird erwartet, dass der EV mit einer Gleichstromleistung von bis zu 195 kW aufgeladen werden kann. Anders ausgedrückt: Wir können davon ausgehen, dass die EV-Batterie innerhalb von 30 Minuten zwischen 10 und 80 % aufgeladen werden kann.
Das Außendesign des Spectre EV wurde nicht nur entwickelt, um die Attraktivität des Fahrzeugs weiter zu steigern, sondern auch, um seine aerodynamischen Eigenschaften zu verbessern und so die Effizienz und Reichweite des Rolls-Royce Elektroautos zu erhöhen. Der EV hat einen Strömungswiderstandskoeffizient von 0,25 cW und ist damit der aerodynamischste Rolls-Royce, der je hergestellt wurde. Der Hersteller gibt einen Stromverbrauch von 21,5 kWh/100km an.
Die Behauptung des Herstellers, der Spectre sei das “weltweit erste elektrische Super-Luxus-Coupé”, kann nicht angezweifelt werden. Das zweitürige batterieelektrische Coupé von Rolls-Royce ist zweifellos das luxuriöseste Elektroauto, das je hergestellt wurde, und wie bei Rolls-Royce üblich, richtet sich das Spectre-Elektrofahrzeug an ein sehr enges Spektrum von ultra-reichen Kunden!
Das Außendesign ist atemberaubend, ohne zu futuristisch zu sein. Der EV hat den breitesten Kühlergrill aller Rolls-Royce Fahrzeuge, aber natürlich muss man bedenken, dass ein EV nicht die gleiche Luftzufuhr benötigt wie ein Verbrennungsmotor (ICE), um den Motor zu kühlen! Auf jeden Fall ist der Rolls-Royce Frontgrill ikonisch und ein integraler Bestandteil des Designs! Interessanterweise wurden auch die Rückleuchten neugestaltet, um eine Hommage an das ikonische Kühlergrill-Design zu schaffen. Die Verzierung der Motorhaube Spirit of Ecstasy wurde ebenfalls überarbeitet, um sie aerodynamischer zu gestalten. Der EV ist in 12 Standard-Außenfarben und 17 Auftragsfarben erhältlich.
Trotz der coupéartigen Dachlinie ist die Kopffreiheit für erwachsene Passagiere im Fond großzügig. Es handelt sich also um ein Elektroauto mit vier Sitzplätzen. Der Innenraum ist so, wie man es bei dieser Marke und diesem Preisschild erwarten würde. Die Innenausstattung entspricht einem Standard, den nur wenige Automobilhersteller bieten können. Der EV hat einen anständig großen Kofferraum, aber interessanterweise keinen Frunk (Stauraum im vorderen Bereich, z.B. für Ladekabel).
Wie bei anderen Rolls-Royce-Fahrzeugen gibt es auch beim Spectre eine unvorstellbare Vielfalt an Optionen zur individuellen Gestaltung des EV, darunter das neue, mehrfarbige Sitzdesign. Ebenfalls im Angebot sind die Starlight Doors, das beleuchtete Armaturenbrett und der Starlight Headliner. Die Starlight Doors verfügen über 4.796 hinterleuchtete Perforationen, die jeweils von Hand angebracht werden! Das beleuchtete Armaturenbrett hat 5.500 Sterne, die den Flügel der Spirit of Ecstasy darstellen.
Der EV ist auch der “intelligenteste Rolls-Royce”. Das luxuriöse Elektroauto verfügt über 141.200 Sender-Empfänger-Funktionen, 7 Kilometer Verkabelung und über 25.000 Unterfunktionen. Rolls-Royce EV-Besitzer können auch die “Whispers”-App nutzen, um mit dem Elektroauto zu kommunizieren. Das EV wurde über 2,5 Millionen Kilometer getestet.
Das allradgetriebene Elektroauto Rolls-Royce Spectre erreicht die Geschwindigkeit von 0-100 km/h in 4,4 Sekunden, trotz des zusätzlichen Gewichts der eingebauten Batterie (700 kg). Das Gesamtgewicht des EV beträgt 2.975 kg. Der EV kann bis zu 900 Nm Drehmoment und 576 PS liefern. Der Hersteller gab an, dass diese Zahlen zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden. Der EV ist nicht billig. Obwohl Rolls-Royce die Preise noch nicht bestätigt hat, gehen wir davon aus, dass die Preise bei 400.000 € beginnen werden. Darin ist allerdings der ikonische Rolls-Royce-Schirm enthalten!
Unterm Strich ist elektrisches Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!
Vorteile | Nachteile |
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Gute elektrische Reichweite | Kein Frunk |
Ultra-luxuriös und raffiniert | DC-Ladung begrenzt auf 195 kW |
Attraktives Coupé-Außendesign | Nur in einer EV-Batteriegröße erhältlich |
Der vollelektrische Rolls-Royce Spectre (Quelle: Rolls-Royce)
Auf einen Blick | |
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Elektroauto Typ: | Batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) |
Fahrzeugtyp: | Coupé |
Motor: | Elektrisch |
Verfügbar in der Schweiz: | Ja |
Ausstattungsvarianten (1 Optionen) |
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Rolls-Royce Spectre (ab CHF n.V.) |
EV Batterie & Emissionen | |
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EV Batterie Typ: | Lithium-Ionen |
EV-Batteriekapazität: | Verfügbar in einer Batteriegröße (105 kWh)/ TBC |
Aufladen: | 195 kW Schnellladung Standard (10%-80%: 30 min). On-Board-Ladegerät N/A kW AC (0%-100%: N/A) |
Auto-Ladeanschluss: | Typ 2 |
Ladekabel Typ: | Typ 2 |
Abgas-Emissionen: | 0g (CO2/km) |
Batterie Garantie: | n.V. |
Elektrofahrzeuge Zuhause aufladen: was kostet eine Ladung Strom durchschnittlich? | |
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Batterie-Nettokapazität : 16,7 kWh | CHF 3’34 |
Batterie-Nettokapazität : 30,0 kWh | CHF 6’00 |
Batterie-Nettokapazität : 39,2 kWh | CHF 7’84 |
Batterie-Nettokapazität : 45,0 kWh | CHF 9’00 |
Batterie-Nettokapazität : 50,0 kWh | CHF 10’00 |
Batterie-Nettokapazität : 64,0 kWh | CHF 12’80 |
Batterie-Nettokapazität : 71,0 kWh | CHF 14’20 |
Batterie-Nettokapazität : 77,0 kWh | CHF 15’40 |
Batterie-Nettokapazität : 90,0 kWh | CHF 18’00 |
Batterie-Nettokapazität : 100,0 kWh | CHF 20’00 |
- Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in der Schweiz variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für die Schweiz bei rund 20,00 Rp./kWh.
- Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.
Ladezeiten BEV`s (Übersicht) | |
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Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) : | 6 – 12 Stunden (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC) |
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) : | 3 – 8 Stunden (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC) |
Schnellladung AC (43 kW) : | 0-80%: 20 bis 60 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
Schnellladung DC (50 kW+) : | 0-80%: 20 Min. bis 60 Min. (abhängig von der EV-Batteriegröße und des SoC) |
Ultra-Schnellladung DC (150 kW+) : | 0-80%: 20 Min. bis 40 Min. (abhängig von der EV-Batteriegröße und des SoC) |
Tesla Supercharger (120 kW – 250 kW): | 0-80%: bis zu 25 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
- Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
- Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. Wallbox Zuhause);
- Anmerkung 3: DC Laden Gleichstrom (z.B. öffentliche Schnelladesäule)
Abmessungen | |
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Höhe (mm): | 1559 |
Breite (mm): | 2080 |
Länge (mm): | 5453 |
Radabstand (mm): | 3210 |
Wendekreis (m): | 12,7 |
Kofferraumvolumen (Liter): | n.V. |
Rolls-Royce Spectre | |
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Batteriekapazität: | 105 kWh (muss bestätigt werden) |
Reichweite (WLTP): | 520 km |
Kraftstoffverbrauch kombiniert (kWh/100km): | 21,5 |
Aufladen: | 195 kW Schnellladung Standard (10%-80%: 30 min). On-Board-Ladegerät N/A kW AC (0%-100%: N/A) |
Höchstgeschwindigkeit: | n.V. |
0-100 km/h | 4,4 Sekunden |
Antrieb: | Allradantrieb (AWD) |
Elektrische Motorleistung (kW): | n.V. |
Leistung (HP): | 576 |
Drehmoment (Nm): | 900 |
Getriebe: | Automatik |
Sitze: | 4 |
Türen: | 2 |
Leergewicht (kg): | 2.975 |
Farben: | 29 |
EURO NCAP Crahtest: | n.V. |
Elektrofahrzeuge (EVs): Die 5 wichtigsten Fachausdrücke
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Terminologie für diejenigen, die zum ersten Mal elektrisch fahren, sowohl entmutigend als auch verwirrend sein kann. Wir haben die 5 wichtigsten Begriffe ausgewählt, um Sie mit Elektrofahrzeugen (EV) vertraut zu machen!
Top 5 Fachbegriffe : Elektrofahrzeuge (EVs) | |
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AC/DC (Wechselstrom AC/Gleichstrom DC) | Viellicht kommt Ihnen auch gleich bei AC/DC die weltbekannte australische Hardrock Band in den Sinn. Allerdings handelt es sich in diesem Zusammenhang vielmehr um Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC). Beides kommt aus dem englischen Sprachgebrauch. Die Abkürzung DC „Direct Current“ bedeutet übersetzt Gleichstrom. Bei Gleichstrom fließt elektrischer Strom in gleichbleibender Richtung und steht z.B. in Batterien als gespeicherte Energie zur Verfügung. AC ist die Abkürzung von „Alternating Current“ und bedeutet „abwechselnder Strom“. Bei Wechselstrom ändert sich die Richtung des Stroms immer wieder. Z.B. kommt in fast allen Haushalten Wechselstrom aus der Steckdose und fast alle Haushaltsgeräte (z.B. Staubsauger, Waschmaschine, Toaster) werden hiermit betrieben. Ein kurzer Ausflug in die Wissenschaft: Wechselstrom ist eine vonNicholas Tesla erfundene Stromform, die ihre Bewegungsrichtung innerhalb des Stromkreises ständig hin und her wechselt, indem sie ihre Größe und Polarität (zwischen positiv und negativ) in regelmäßigen Abständen wechselt. Ein solcher Strom kann leicht von einer höheren Spannung in eine niedrigere Spannung umgewandelt werden. Der Hauptunterschied zwischen Wechselstrom und Gleichstrom besteht darin, dass Gleichstrom nur in eine Richtung fließt. |
Entladungstiefe (in der Fachliteratur engl.: Depth of Discharge, DoD) | Die Ladetiefe einer Batterie ist der Grad der Entladungeiner Batterie. Wenn Sie ein Elektrofahrzeug fahren, wird der Akku entladen. Der DoD gibt den Prozentsatz an, der im Verhältnis zur Kapazität eines Akkus entladen wurde. Umgekehrt ist ein Ladezustand (State of Charge –SOC) der Prozentsatz der in einer Batterie noch verfügbaren Kapazität. Wenn Sie 25 % der Kapazität Ihrer EV-Batterie verwendet haben, dann beträgt der DoD 25 % und der SOC 75%. Es wird empfohlen, eine Elektroautobatterie nicht vollständig zu entladen, da dies die Lebensdauer einer Batterie verkürzt. Automobilhersteller veröffentlichen empfohlene DoD-Werte für das Aufladen. |
FCEVs – Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (englisch: fuel cell electric vehicle – FCEV) | Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge, auch bekannt als Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge, sind eine weitere Art von EV. Das Fahrzeug verwendet Wasserstoff zur Stromerzeugung und muss im Gegensatz zu batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) nicht aufgeladen werden. Solange das Fahrzeug mit Wasserstoff betankt ist, wird Elektrizität erzeugt, um das Fahrzeug anzutreiben. Ein FCEV wird als Fahrzeug mit extrem niedrigen Emissionen (ULEV) eingestuft, da das Fahrzeug null Emissionen hat. Der einzige Ausstoß aus dem Auspuffrohr ist Wasserdampf. FCEVs haben eine kleine Bordbatterie. Wasserstoff ist ein chemisches Element und meist mit anderen Elementen verbunden. Zum Beispiel H2O (Wasser). Die Brennstoffzellen in einem FCEV wandeln chemische Energie in elektrische Energie um. Das Brennstoffzellen-Fahrzeug Hyundai ix35 ist ein Beispiel für ein FCEV. International ist die Abkürzung FCEV (englisch: fuel cell electric vehicle) üblich. Vorteil gegenüber den Batteriebetriebenen Elektroautos ist, dass der Tankvorgang wesentlich schneller verläuft (vergleichbar mit einem Tankvorgang bei einem Verbrennungsmotor), allerdings ist die wesentlichen Einschränkung das Tankstellennetz in der Schweiz. |
Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge (engl. Plug-In Hybrid electric vehicles – PHEVs) | Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) unterscheiden sich von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) dadurch, dass PHEVs sowohl einen herkömmlichen Verbrennungsmotor (ICE) als auch einen Elektromotor für den Antrieb nutzen. Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge kombinieren die Vorteile des elektrischen Antriebs und des Antriebs mit Verbrennungsmotor. Auf kürzeren Strecken fährt das PHEV im Elektromodus emissionsfrei und nutzt dabei die eingebaute EV-Batterie und das regenerative Bremsen. Für längere Strecken schaltet das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug auf die Nutzung des Verbrennungsmotors um. Mit einem PHEV kann das Fahrzeug im e-Modus zu Kosten von nur ca. 3 CHF pro hundert Kilometer gefahren werden, ohne jegliche Abgasbelastung, und es kann auch über längere Strecken gefahren werden, ohne die bekannte Reichweitenangst! Die meisten PHEVs haben eine EV-Batterie von bis zu 15 kWh und können eine emissionsfreie elektrische Reichweite von bis zu 50 Kilometern erreichen. Kein Wunder, dass PHEVs in der Schweiz und weltweit schnell an Beliebtheit gewinnen. Wie ein BEV wird auch das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug über eine externe Stromquelle (Wallbox) aufgeladen und wird daher auch Steckerfahrzeug genannt. PHEVs sind für diejenigen geeignet, die regelmäßig lange Strecken fahren, aber die negativen Auswirkungen auf die Umwelt durch Auspuffverschmutzung verringern möchten. PHEVs sind auch für Einzelpersonen und Familien geeignet, die durch elektrisches Fahren Geld sparen wollen. Der Volvo XC40 PHEV und der Volkswagen Golf 8 sind gute Beispiele für PHEVs. |
Verbrennungsmotor (englisch: Internal Combustion Engine, ICE) | Ein ICE ist ein Motor, der eine Kraftstoffquelle wie Benzin oder Diesel zusammen mit Luft verwendet, um eine Verbrennung zu erzeugen. Dieser Prozess der Verbrennung innerhalb der Brennkammer des Motors setzt Energie frei, die zur Erzeugung von Bewegung genutzt wird. Die sich ausdehnenden heißen Gase verursachen Bewegung, indem sie in Kolben und Rotoren eingreifen. Der ICE wird in allen Transportmitteln einschließlich des Straßentransports eingesetzt. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ICE stoßen Schadstoffe aus, sind damit klimaschädlich und werden zunehmend verboten, z.B. werden Verbrennungsmotoren ab 2040 auf britischen Straßen verboten sein, Kalifornien will bereits ab dem Jahr 2035 den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren verbieten. Aktuell wir auch dieses Thema auch in der Schweiz diskutiert. |
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