Der Volkswagen Passat GTE Plug-In Hybrid: Der komplette Elektroauto Leitfaden für die Schweiz

Der vollelektrische Volkswagen Passat GTE Plug-In Hybrid
Preis: Ab CHF 57’600
Typ des Elektrofahrzeugs: Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)
Fahrzeug Typ: Kombi
Batteriekapazität: 10,4 kWh
Elektrische Reichweite (WLTP): 68 km
Abgasemissionen: 30 g


Elektroautos: Die Grundlagen


Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:


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Der elektrische Volkswagen Passat Variant GTE Plug-In Hybrid


Die Volkswagen AG, der deutsche Automobilkonzern, ist eines der führenden Automobilunternehmen in der globalen Elektrofahrzeugindustrie. Volkswagen hat sich zu einer Investition von bis zu 30 Milliarden Euro bis 2023 verpflichtet. Das Unternehmen will bis 2025 3 Millionen Elektrofahrzeuge verkaufen und in den nächsten 10 Jahren bis zu 70 neue EV-Modelle auf den Markt bringen.

Mit der Einführung des Elektrofahrzeugs ID. Family zementiert VW seine dominante Position, um bis 2028 der größte Elektrofahrzeughersteller der Welt zu werden. Der Automobilriese plant, 22 Millionen Elektrofahrzeuge zu produzieren. Das Angebot an BEVs und PHEVs umfasst:

Der Volkswagen Passat (B8) wurde im Jahr 2014 eingeführt. Der B8 ist die achte Generation der VW Passat-Reihe und war der erste VW-Pkw, der auf der gestreckten Version der MQB-Plattform basierte. Die GTE-Variante des Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugs (PHEV) wurde auf dem Pariser Autosalon 2014 vorgestellt und kam 2015 in den Handel. Der PHEV erhielt 2018 ein Facelift.

Sie suchen einen geräumigen Familienkombi, der sich durch Zuverlässigkeit und niedrige Betriebskosten auszeichnet? Dann ist der VW Passat GTE Kombi als Plug-in-Elektroauto sicherlich eine Überlegung wert. Trotz der zunehmenden Verfügbarkeit von Familien-Elektroautos in den letzten drei Jahren war die Einführung von Kombi-Elektroautos relativ begrenzt, sowohl für die Premium- als auch für die Nicht-Premium-Ausführungen.

Das VW Plug-in-Elektroauto hat eine 13-kWh-Batterie an Bord und eine zertifizierte WLTP-Reichweite von 68 km. Obwohl die tatsächliche Reichweite geringer sein wird, möglicherweise näher bei 62 km (emissionsfrei), hat das Elektroauto denjenigen viel zu bieten, die durch rein elektrisches Fahren Geld sparen wollen. Abhängig von den Ladekosten kostet das Fahren mit einem Elektroauto zwischen 5 und 10 Cent pro km, d. h. es ist weitaus billiger als das Fahren mit einem Verbrennungsmotor (ICE).

Der PHEV ist nicht gleichstromfähig (wie die meisten PHEVs) und hat ein 3,6-kW-Bordladegerät. Ganz typisch für ein PHEV in diesem Segment. Wir raten davon ab, einen 3-PIN-Haushaltsstecker zum Aufladen zu verwenden und empfehlen das Aufladen über ein spezielles Heim-EV-Ladegerät. Der Volkswagen PHEV kann in 3 Stunden und 40 Minuten vollständig aufgeladen werden. Diejenigen, die immer noch darauf beharren, eine 3-PIN-Steckdose zu benutzen, müssen 5 Stunden auf eine volle Ladung warten!

Obwohl die elektrische Reichweite auf 68 km begrenzt ist, werden die meisten von uns nicht viel mehr für ihre täglichen Bedürfnisse benötigen. Für alle kürzeren Fahrten zur Schule, in die Stadt, zum Einkaufen usw. ist das Fahren im Elektromodus perfekt geeignet! Auch für viele, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, ist der Elektromodus ideal, da das Elektroauto sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz aufgeladen werden kann (Aufladen am Arbeitsplatz)! Für die Wochenendausflüge kann der Benzinmotor für längere Fahrten genutzt werden.

Fazit: Wenn Sie nicht elektrisch fahren, sparen Sie kein Geld. Außerdem wird die Effizienz des Fahrzeugs durch das Fahren im Elektromodus noch weiter verbessert. Volkswagen behauptet, dass der PHEV einen Kraftstoffverbrauch von bis zu 1,2 l/100 km hat. In der Praxis wird er sicherlich weniger effizient sein, aber deutlich besser als die konventionelle Variante mit Verbrennungsmotor (ICE).

Der Volkswagen Passat PHEV mit Frontantrieb liefert in puncto Leistung ein ordentliches Erlebnis. Der 1,4-Liter-TSI-Benzinmotor (6-Gang) ist mit einem Elektromotor (85 kW) gekoppelt. Das Plug-in-Elektroauto schafft es in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des EV beträgt 222 km/h. Der EV liefert 218 PS und 250 Nm Drehmoment. Sicherlich geeignet für Stadt- und Autobahnfahrten. Natürlich darf man nicht vergessen, dass auch der EV von einem sofortigen Drehmoment profitiert.

Obwohl der Kofferraum für die EV-Batterie verkleinert wurde, ist der PHEV familienfreundlich, denn er bietet ausreichend Platz, Beinfreiheit, Kopffreiheit (für die Passagiere auf den Vorder- und Rücksitzen) und Ladevolumen (483 l). Der PHEV verfügt über eine gute Ausstattung, die je nach Ausstattungsvariante Folgendes umfasst: adaptiver Tempomat, Fahrerwarnsystem, Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent, Stauassistent, Notfallassistent, Sprachsteuerung, schlüsselloses Start-Stopp-System, Navigationssystem Discover Media”, LED-Scheinwerfer, Leichtmetallräder und mehr.

Die Auspuffemissionen des PHEV sind niedrig (30 g CO2/km), verglichen mit der herkömmlichen Variante mit Verbrennungsmotor (157 g CO2/km). Unterm Strich ist das elektrische Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!


 Vorteile Nachteile
Ein praktischer Familienkombi, der umweltfreundlich istDas äußere Erscheinungsbild wird nicht begeistern
Günstiger Betrieb mit emissionsfreier elektrischer Reichweite und geringen Auspuffemissionen (30 g CO2/km)Leistung lässt das Herz nicht höher schlagen
Angenehmes FahrverhaltenGeringer Platz im Kofferraum aufgrund der EV-Batterie

Bilder Galerie


Der elektrische Volkswagen Passat GTE Plug-In Hybrid (Quelle: VW)


Auf einen Blick
Elektroauto Typ:Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)
Fahrzeugtyp:Kombi
Motor:Elektrisch und Verbrennungsmotor (Benzin): 1.4 TSI Plug-In-Hybrid
Verfügbar in der Schweiz:Ja

Ausstattungsvarianten (1 Option)
Passat GTE (ab CHF 57’600)

EV Battery & Emissions
EV Batterie Typ:Lithium-Ionen
EV Batterie Kapazität:Verfügbar in einer Batteriegröße (10,4 kWh)
Aufladen:Gleichstromladung nicht verfügbar. Onboard-Ladegerät 3,6 kW AC (0% – 100% SOC: 3 Std. 40 Min.)
Auto-Ladeanschluss:Typ 2
Ladekabel Typ:Typ 2
Abgas-Emissionen:30g (CO2/km)
Batterie Garantie:3 Jahre oder 100.000 Kilometer

Elektrofahrzeuge Zuhause aufladen: was kostet eine Ladung Strom durchschnittlich?
Batterie-Nettokapazität : 8,8 kWhCHF 1’76
Batterie-Nettokapazität : 11,6 kWhCHF 2’32
Batterie-Nettokapazität : 12,0 kWhCHF 2’40
Batterie-Nettokapazität : 13,1 kWhCHF 2’62
Batterie-Nettokapazität : 14,1 kWhCHF 2’82
  • Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in der Schweiz variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für die Schweiz liegt bei rund 20,00 Rp./kWh.
  • Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.

Ladezeiten PHEV`s (Übersicht)
Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) :6 – 12 Stunden (abhängig von der Größe der Fahrzeugbatterie und dem SoC)
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) :3 – 8 Stunden (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC)
Schnellladung AC (43 kW) :0-80%: 20 Minuten bis 60 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC)
  • Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
  • Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. mit einer Wallbox)

Abmessungen
Höhe (mm):1496
Breite (mm):1832
Länge (mm):4773
Radabstand (mm):2789
Wendekreis (m):11,7
Kofferraumvolumen (Liter):483

VW Passat GTE Plug-In-Hybrid (1.4 TSI Plug-In-Hybrid)
Batteriekapazität:10,4 kWh
Reichweite (NEFZ):68 km
Energieverbrauch kombiniert (kWh/100km):12,2
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km):1,2
Aufladen:Gleichstromladung nicht verfügbar. Onboard-Ladegerät 3,6 kW AC (0% – 100% SOC: 3 Std. 40 Min.)
Höchstgeschwindigkeit:222 km/h
0-100 km/h:7,6 Sekunden
Antrieb:Frontantrieb
Elektromotor (kW):85 kW
Max Leistung (PS):218
Drehmoment (Nm):400 Nm
Getriebe:Automatik
Sitze:5
Türen:5
Leergewicht (kg):1.754
Farben:9

Übersicht Globaler Elektroauto Markt


Die globale Automobilindustrie erlebt derzeit einen Paradigmenwechsel, wie er seit fast 100 Jahren nicht mehr stattgefunden hat. Elektrofahrzeuge (EVs) entwickeln sich in einer Reihe von großen Volkswirtschaften wie den USA, Europa, China und anderen Ländern zu den bevorzugten Verkehrsmitteln. “Tesla” ist jetzt eine bekannte Marke, so bekannt wie jeder andere Massenmarkt-Automobilhersteller, wie Volkswagen, Ford, Fiat oder sogar Porsche!

Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), besser bekannt als reine Elektroautos, und Plug-in-Hybridautos (PHEVs), in der Schweiz umgangssprachlich auch Steckerfahrzeuge genannt, sind heute auf den Straßen in ganz Europa zu sehen. Vor einem Jahrzehnt war es der vollelektrische Nissan Leaf, der eines der wenigen reinen Elektroautos für umweltbewusste Fahrer war. Heute ist die Auswahl riesig, von vollelektrischen SUVs, wie dem luxuriösen Audi e-tron Elektro-SUV, bis hin zum vollelektrischen kompakten Fiat 500 Cabrio.

Die meisten großen Automobilhersteller haben ihre “Motortechnologie”-Strategie neu ausgerichtet und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Elektrofahrzeugen (EVs). Zweifelsohne ist die Gesetzgebung eine wichtige Triebfeder für den Übergang zum massenhaften elektrischen Fahren, aber auch die “Wahl des Verbrauchers”. Die letzten Jahre haben die Anfälligkeit unserer Umwelt infolge des Klimawandels und der Luftverschmutzung deutlich gemacht. Familien und Einzelpersonen auf der ganzen Welt wollen “ihren Teil” zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Abgasfreie Elektrofahrzeuge sind mit Sicherheit eine gute Lösung, um die negativen Auswirkungen des Straßenverkehrs auf die Umwelt zu reduzieren (Auspuffemissionen von Autos mit Verbrennungsmotor tragen zu über 30 % zur Luftverschmutzung bei).

Seit 2011 ist der globale Markt für Elektrofahrzeuge (EV) mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 50 % gewachsen. Im Jahr 2020, so der Bericht Global EV Outlook 2021, hat der weltweite Bestand an Elektrofahrzeugen (EVs) die Marke von 10 Millionen Einheiten überschritten. Im Jahr 2015 lag der globale Bestand bei knapp über 1 Million Einheiten. Im Jahr 2020 entfiel der größte Anteil der Neuzulassungen von EVs auf Europa (1,4 Millionen registrierte Elektrofahrzeuge), gefolgt von China (1,2 Millionen Elektrofahrzeuge). In Europa zeigen Länder wie Norwegen, die Schweiz, Island und Schweden weiterhin eine starke Führungsrolle beim Übergang zum elektrischen Fahren. In Norwegen sind mehr als 75% der Neuwagen elektrisch, gefolgt von 50% in Island und 30% in Schweden.

Abgesehen von der deutlich sichtbaren Zunahme von Elektrofahrzeugen auf unseren Straßen, erleben wir auch einen rasanten Anstieg der Verfügbarkeit von öffentlicher und privater Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2020 waren weltweit mehr als 1,3 Millionen öffentliche Ladestationen in Betrieb.

Wir von e-zoomed erwarten einen signifikanten Anstieg des globalen Bestands an Elektrofahrzeugen, da immer mehr Länder weltweit das Ende des Verkaufs von Benzin- und Dieselfahrzeugen mit Verbrennungsmotor (ICE) ankündigen. Prognosen für die Elektrofahrzeugindustrie gehen von einem EV-Absatz zwischen 6 und 11 Millionen bis zum Jahr 2025 aus, und bis zu 19 Millionen Einheiten pro Jahr bis 2030! Außerdem können die Verbraucher bis 2025 mit bis zu 400 verfügbaren EV-Modellen rechnen.


Übersicht: Arten von Elektrofahrzeugen (EVs)


Elektrofahrzeug” ist ein Sammelbegriff, und zwar ein weit gefasster. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Elektrofahrzeugen (EV) in der Schweiz, jedes mit seinen eigenen Eigenschaften und Vorteilen. Dazu gehören:

  • BEVs: Batterie-elektrische Fahrzeuge (rein elektrisch)
  • PHEVs: Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (Elektro- und Verbrennungsmotor (ICE) kombiniert)
  • MHEVs: Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel) zusammen mit regenerativem Bremsen)
  • FCEVs: Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (elektrisch mit Wasserstoff als Kraftstoff)

Die oben genannten “Typen” werden entweder ganz oder teilweise mit elektrischer Energie betrieben und haben unterschiedliche Umweltauswirkungen.


Batterie-elektrische Fahrzeuge (BEVs)


Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), die auch als reine Elektrofahrzeuge oder Vollelektrofahrzeuge bezeichnet werden, werden vollständig mit Strom betrieben (d. h. das Fahrzeug hat keinen herkömmlichen Verbrennungsmotor). BEVs haben null Auspuffabgasemissionen und tragen zur Verbesserung der lokalen Luftqualität bei.

BEVs sind auch sehr wirtschaftlich zu fahren. Ein BEV kann bis zu 3 CHF pro hundert Kilometer kosten. Tatsächlich sind die beiden meistverkauften Elektrofahrzeuge in der Schweiz BEVs, das vollelektrische Volkswagen ID.3 und der vollelektrische Renault Zoe. Ein BEV wird aufgeladen, indem das Elektrofahrzeug an eine spezielle Ladestation für Elektroautos angeschlossen wird (zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen). BEVs sind gut geeignet für Menschen, die in Städten und urbanen Zentren leben. Natürlich sind batterieelektrische Fahrzeuge auch für Menschen geeignet, die in ländlichen Gegenden leben.


Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)


Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) unterscheiden sich von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) dadurch, dass PHEVs sowohl einen herkömmlichen Verbrennungsmotor (ICE) als auch einen Elektromotor für den Antrieb nutzen. Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge kombinieren die Vorteile des elektrischen Antriebs und des Antriebs mit Verbrennungsmotor.

Auf kürzeren Strecken fährt das PHEV im Elektromodus emissionsfrei und nutzt dabei die eingebaute EV-Batterie und das regenerative Bremsen. Für längere Strecken schaltet das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug auf die Nutzung des Verbrennungsmotors um. Mit einem PHEV kann das Fahrzeug im e-Modus zu Kosten von nur ca. 3 CHF pro hundert Kilometer gefahren werden, ohne jegliche Abgasbelastung, und es kann auch über längere Strecken gefahren werden, ohne die bekannte Reichweitenangst! Die meisten PHEVs haben eine EV-Batterie von bis zu 15 kWh und können eine emissionsfreie elektrische Reichweite von bis zu 50 Kilometern erreichen. Kein Wunder, dass PHEVs in der Schweiz und weltweit schnell an Beliebtheit gewinnen. Wie ein BEV wird auch das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug über eine externe Stromquelle (Wallbox) aufgeladen und wird daher auch Steckerfahrzeug genannt.

PHEVs sind für diejenigen geeignet, die regelmäßig lange Strecken fahren, aber die negativen Auswirkungen auf die Umwelt durch Auspuffverschmutzung verringern möchten. PHEVs sind auch für Einzelpersonen und Familien geeignet, die durch elektrisches Fahren Geld sparen wollen. Der Volvo XC40 PHEV und der Volkswagen Golf 8 sind gute Beispiele für PHEVs.


Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (MHEVs)


Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (MHEVs) sind eine eingeschränkte Form des elektrischen Fahrens. Diese Fahrzeuge nutzen ebenfalls Hybridtechnologien (elektrischer Antrieb und Verbrennungsmotor), aber die EV-Batterie ist viel kleiner als bei einem BEV oder PHEV. Außerdem kann bei einem Mild-Hybrid die EV-Batterie nicht über eine externe Quelle (z. B. Wallbox) geladen werden. Bei einem MHEV wird die Batterie aufgeladen, indem die beim Bremsen freigesetzte Energie aufgefangen wird, ein Prozess, der als regeneratives Bremsen bekannt ist. MHEVs haben geringere Auspuffemissionen und sind wirtschaftlicher im Besitz, Betrieb und Unterhalt als Benzin- und Dieselfahrzeuge. MHEVs sind in der Schweiz weit verbreitet und sind eine bessere Option als ein reines Benzin- oder Dieselfahrzeug, aber nicht so gut wie ein BEV oder PHEV. Mildhybride eignen sich gut für diejenigen, die in Regionen mit begrenzter Ladeinfrastruktur leben.

Der Toyota Prius ist ein gutes Beispiel für ein Mildhybrid-Elektrofahrzeug.


Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs)


Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs), auch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge genannt, verfügen über einen Brennstoffzellenstapel, der Wasserstoff nutzt, um den für den Antrieb des Elektrofahrzeugs benötigten Strom zu erzeugen. Die Brennstoffzelle erzeugt Strom und reinen Wasserdampf, der über das Auspuffrohr entweichen kann. Sie ist in der Lage, Strom zu erzeugen, solange ein ständiger Nachschub an Wasserstoff vorhanden ist. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge können an speziell dafür eingerichteten Tankstellen mit Wasserstoff betankt werden. Die Betankung eines FEC dauert nicht länger als fünf Minuten.

FCEVs haben eine Reichweite von etwa 500 Kilometern oder mehr zwischen den Tankvorgängen. Heute ist die einzige und gleichzeitig größte Einschränkung das Tankstellennetz in der Schweiz, das mit derzeit 8 landesweiten Tankstellen bei weitem nicht flächendeckend ist. Der Toyota Mirai FCEV ist ein gutes Beispiel für diese Art von EV.


Finden Sie das richtige Elektrofahrzeugmodell für Ihre Bedürfnisse. Die Leistung jedes Modells eines Elektroautos ist einzigartig. Wie Geschwindigkeit, Umweltverträglichkeit und Reichweite den Anforderungen Ihres Lebensstils entsprechen, wird einen entscheidenden Einfluss darauf haben, für welchen Elektroauto-Typ Sie sich entscheiden. Beachten Sie bei der Entscheidung für ein neues Fahrzeug die in der Schweiz verfügbaren nationalen und kantonalen Förderungen für umweltfreundliche und energieeffiziente Mobilität.


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Author

Thomas

Thomas verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Innovation und Aufbau neuer Unternehmen. Er hat seine Führungsqualitäten in verschiedenen führenden globalen Organisationen unter Beweis gestellt, darunter der Mischkonzern 3M und Daimler-Benz Aerospace. Thomas hat eine starke Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Umwelt. Er verfügt über ausgezeichnete Führungsqualitäten und hat über 15 Jahre internationale interdisziplinäre Teams geleitet. Thomas verfügt über eine erfolgreiche Erfolgsbilanz beim Aufbau und der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Er ist Diplom Ingenieur für Medizintechnik und hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft (beides in München). Nach über 25 Jahren in einer erfolgreichen Karriere in aufsteigenden Positionen bei verschiedenen international tätigen Unternehmen hat Thomas im Sommer 2019 sein eigenes Beratungsunternehmen gegründet. Schwerpunkte der Beratung umfassen die zukunftsträchtigen Themengebiete Elektromobilität und Medizintechnik. Seit Sommer 2020 ist Thomas beratend aktiv in der Elektromobilität und befasst sich mit dem Aufbau von e-zoomed Deutschland, sowie der globale Marketingleitung von e-zoomed, einer der führenden Plattformen für Elektromobilität. Thomas und Ashvin Suri (Gründer von e-zoomed.com) verbindet eine gemeinsame Zeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit als Geschäftspartner. Ein zweites Wirkungsfeld von Thomas ist die Beratung von Medizintechnikunternehmen, die sich im Bereich Strategie, Vertrieb, Marketing und Business Development weiterentwickeln wollen. Als Berater in der Medizintechnik kann Thomas auf fundierte Erfahrungen als international tätige Führungskraft in verschiedenen leitenden Funktionen zurückgreifen. 2014 bis 2019 war er mit dem Aufbau eines neuen Medical-Geschäfts als General Manager in der ARRI Gruppe betraut und der internationalen Einführung einer echten Innovation, des ersten volldigitalen 3D Operationsmikroskops, dem ARRISCOPE. Davor war Thomas 12 Jahre für den Technologiekonzern 3M im Healthcare-Business tätig. Als Key Account Manager baute er ein neues Geschäft für die automatisierte Herstellung von vollkeramischen Zahnersatz mit auf, als regionaler Vertriebsleiter hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Umstrukturierung und Optimierung des Vertriebs bis er dann als Marketing Operations Manger Deutschland von 2007 bis 2011 die Aufgabe, das Marketing-Team in den „Driver-Seat“ der Organisation zu bringen, erfolgreich umgesetzt hatte. Dafür wurde Thomas und sein Team mit dem Global Sales und Marketing Professionalism Award ausgezeichnet, einem der höchst anerkannten 3M Awards. Von 2011 bis 2014 war Thomas als Global Brand Manager international mit dem Aufbau und der weltweiten Einführung innovativer 3M Marken tätig. Von 1997 bis 2002 war er an dem Aufbau von 2 Start Up Unternehmen beteiligt. Inflow Dynamics AG von 1997 – 1999, die als Unternehmenszweck die Herstellung innovativen Herzimplantaten hatte und später an Boston Scientific verkauft wurden und Tecsana GmbH, von 1999 bis 2002. Als Entwicklungsingenieur arbeitet er zu Beginn seiner Karriere von 1994 bis 1997 bei Daimler-Benz Aerospace im Bereich medizinische Laser und Applikatoren und hatte im Rahmen seiner Tätigkeit mehrere Patente eingereicht.

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