Elektroautos: Die Grundlagen
Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:
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Der elektrische Audi Q3 TFSIe Plug-In Hybrid
Die Audi AG, ein in Bayern (Deutschland) ansässiger Hersteller von Luxusfahrzeugen, ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des deutschen Automobilkonzerns Volkswagen AG. Die Volkswagen AG ist einer der führenden Automobilkonzerne in der globalen Elektrofahrzeugindustrie. Volkswagen hat sich zu einer Investition von bis zu 30 Milliarden Euro bis 2023 verpflichtet. Das Unternehmen will bis 2025 3 Millionen Elektrofahrzeuge verkaufen und in den nächsten 10 Jahren bis zu 70 neue Elektroauto-Modelle auf den Markt bringen.
Das elektrische Audi Portfolio umfasst:
- A3 Sportback TFSIe
- A6 TFSIe Limousine
- A6 Avant TFSIe
- A7 Sportback TFSIe
- A8 TFSIe
- A8 L TFSIe
- Q3 TFSIe
- Q3 Sportback TFSIe
- Q5 TFSIe
- Q5 Sportback TFSIe
- Q7 TFSIe
- Q8 TFSIe
Der Audi Q3 ist ein kompakter Premium-Crossover-SUV. Der Q3 wird seit 2011 hergestellt. Der SUV befindet sich in der zweiten Generation und nutzt die MQB-Plattform des Volkswagen Konzerns. Der Audi Q3 ist als Standard-SUV oder als Sportback-Karosserieform erhältlich. Der Q3 ist auch als Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) erhältlich.
Der Audi Q3 PHEV mit Frontantrieb ist eine gute Einstiegsoption in das höherpreisige Premiumsegment. Für alle, die ein umweltfreundliches Kompakt-Elektroauto der Premiumklasse suchen, sollte der Q3 Plug-in-Hybrid auf der Liste stehen.
Das Audi Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug hat eine 13 kWh große Batterie an Bord, die nach WLTP eine rein elektrische Reichweite von bis zu 59 km hat. Obwohl die emissionsfreie elektrische Reichweite nicht so beeindruckend ist wie bei einigen alternativen PHEVs, ist für kürzere Strecken, insbesondere in Städten, eine elektrische Reichweite von über 50 km mehr als ausreichend.
Trotz der vom Hersteller angegebenen elektrischen Reichweite sollte man davon ausgehen, dass die tatsächliche Reichweite des Elektrofahrzeugs (EV) geringer ist, was von einer Reihe von Faktoren abhängt: Fahrweise des Elektrofahrzeugs, Straßenbedingungen, Beladung, regeneratives Bremsprofil, Wetterbedingungen, Radgröße usw. Die reale Reichweite eines emissionsfreien Elektrofahrzeugs wird eher bei rund 52 km liegen.
Wir von e-zoomed empfehlen (wenn angebracht), immer das maximal verfügbare Bremsprofil des Elektroautos zu wählen. Dadurch wird mehr Energie zurückgewonnen und der Gesamtwirkungsgrad des Elektroautos erhöht. Audi gibt einen Kraftstoffverbrauch von bis zu 2,1 l/100 km an. Der tatsächliche Kraftstoffverbrauch hängt davon ab, wie oft das Elektroauto im Elektromodus gefahren wird.
Außerdem empfehlen wir, die Batterie des Elektroautos immer wieder aufzuladen, denn je mehr das Auto im Elektromodus gefahren werden kann, desto höher sind die finanziellen Einsparungen. Denken Sie daran, dass das Fahren mit einem E-Fahrzeug weniger als 10 Cent pro km kostet, d.h. viel billiger als das Fahren mit Benzin oder Diesel.
Der Q3 EV hat ein 7,2-kW-Wechselstrom-Ladegerät an Bord, das ausreicht, um die kleine 13-kWh-EV-Batterie relativ schnell zu Hause oder an einer öffentlichen Wechselstrom-Ladestation aufzuladen. Das EV kann in 3 Stunden und 45 Minuten vollständig aufgeladen werden. Der PHEV bietet keine DC-Ladekompatibilität
Obwohl ein E-Fahrzeug über eine normale Haustalts-Steckdose aufgeladen werden kann, empfehlen wir den Fahrern von E-Fahrzeugen, ein spezielles Ladegerät (Wallbox) wie die Easee zu verwenden: Es ist schneller und sicherer als eine 3-PIN-Steckdose!
Der Audi Q3 PHEV kombiniert den Elektromotor mit dem 1,4-Liter-Benzinverbrennungsmotor (ICE) und bietet eine kombinierte Systemleistung von 245 PS und 400 Nm Drehmoment. Der PHEV kann in 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Natürlich ist ein Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug etwas schwerer als die Variante mit Verbrennungsmotor, da das zusätzliche Gewicht der eingebauten EV-Batterie zu berücksichtigen ist. Allerdings profitiert ein PHEV von der sofortigen Verfügbarkeit des Drehmoments.
Der PHEV bietet den Passagieren im Fond viel Kopffreiheit, da das Dach des PHEV traditionell gestaltet ist. Dank seiner kompakten Größe lässt er sich in Ballungszentren relativ leicht fahren und parken. Obwohl der Kofferraum durch die Unterbringung der Batterie verkleinert wurde, bietet der EV immer noch 380 L.
Was die Qualität des Innenraums betrifft, so enttäuscht der Audi Plug-in-Hybrid nicht. Der Innenraum ist hochwertig verarbeitet und voller Technik: Bergabfahrhilfe, pre-Sense front mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent, Audi virtual cockpit, MMI Navigation plus mit MMI touch display, Audi Smartphone Interface und vieles mehr.
Der Audi Q3 TFSIe Plug-in-Hybrid hat einen Emissionswert von bis zu 45 g (CO2/km).
Vorteile | Nachteile |
Hochwertiger Innenraum und Standardausstattung | Nicht als Allradantrieb erhältlich |
Gutes Platzangebot für Passagiere und praktisches E-SUV | Zusätzliche Optionen für den Q3 PHEV sind nicht billig |
Anständige Fahrleistungen | Begrenzte Reichweite und keine Gleichstromladung verfügbar |
Audi Q3 TFSI e Plug-In Hybrid SUV (Quelle: Audi)
Auf einen Blick | |
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Elektroauto Typ: | Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) |
Fahrzeug Typ: | SUV |
Motor: | Elektrisch und Verbrennungsmotor (Benzin) |
Verfügbar in der Schweiz: | Ja |
Ausstattungsvarianten (2 Optionen) |
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Q3 (ab CHF 54’350): 45 TFSI e S tronic |
Q3 S Line (ab CHF 57’950): 45 TFSI e S tronic |
EV Batterie & Emissionen | |
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EV Batterie Typ: | Lithium-Ionen |
EV-Batteriekapazität: | Verfügbar in einer Batteriegröße (13,0 kWh) |
Aufladen: | DC-Laden nicht verfügbar. Onboard-Ladegerät 7,2 kW AC (0% – 100%: 2 Stunden und 45 Minuten) |
Auto-Ladeanschluss: | Typ 2 |
Ladekabel Typ: | Typ 2 |
Abgas-Emissionen: | 45 – 36 g (CO2/km) |
Batterie Garantie: | 8 Jahre oder 150.000 Kilometer |
Elektrofahrzeuge Zuhause aufladen: was kostet eine Ladung Strom durchschnittlich? | |
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Batterie-Nettokapazität : 8,8 kWh | CHF 1’76 |
Batterie-Nettokapazität : 11,6 kWh | CHF 2’32 |
Batterie-Nettokapazität : 12,0 kWh | CHF 2’40 |
Batterie-Nettokapazität : 13,1 kWh | CHF 2’62 |
Batterie-Nettokapazität : 14,1 kWh | CHF 2’82 |
- Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in der Schweiz variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für die Schweiz liegt bei rund 20,00 Rp./kWh.
- Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.
Ladezeiten PHEV`s (Übersicht) | |
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Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) : | 6 – 12 Stunden (abhängig von der Größe der Fahrzeugbatterie und dem SoC) |
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) : | 3 – 8 Stunden (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
Schnellladung AC (43 kW) : | 0-80%: 20 Minuten bis 60 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
- Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
- Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. mit einer Wallbox)
Abmessungen | |
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Höhe (mm): | 1616 |
Breite (mm): | 2024 |
Länge (mm): | 4484 |
Radstand (mm): | 2680 |
Wendekreis (m): | 11,8 |
Kofferraumvolumen (Liter): | 380 |
45 TFSIe | |
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Batteriekapazität: | 13,0 kW |
Reichweite (WLTP): | 56 – 59 km |
Energieverbrauch kombiniert (kWh/km): | 14,6 – 14,5 |
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): | 2,1 – 1,8 |
Aufladen: | DC-Laden nicht verfügbar. Onboard-Ladegerät 7,2 kW AC (0% – 100%: 2 Stunden und 45 Minuten) |
Höchstgeschwindigkeit: | 210 km/h |
0-100 km/h: | 7,3 Sekunden |
Antrieb: | Frontantrieb |
Leistung (PS): | 245 |
Drehmoment (Nm): | 400 |
Getriebe: | Automatik |
Sitze: | 5 |
Türen: | 5 |
Leergewicht (kg): | 1815 |
Farben: | 18 |
Luftqualität: Die Grundlagen
Egal, wo in der Schweiz man lebt, der zunehmenden Luftverschmutzung in der Schweiz kann sich niemand entziehen. Dies gilt jedoch nicht nur für die Schweiz.
Die Luftverschmutzung hat sich weltweit als eines der Hauptprobleme bei der Erhöhung der Sterblichkeitsrate erwiesen, insbesondere bei den am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen: Kindern und älteren Menschen. Die zunehmende Luftverschmutzung wird mit einer Zunahme von vorzeitigen Todesfällen, Krebs, Herzinfarkten, Schlaganfällen und Lungenkrankheiten in Verbindung gebracht.
Die Luftqualität in der Schweiz hat sich seit Mitte der 1980er Jahre stetig verbessert. Dennoch überschreiten die Konzentrationen von Ozon (O3) flächendeckend die Immissionsgrenzwerte, von Feinstaub PM10 und PM2.5 an mehreren Standorten und von Stickstoffdioxid (NO2) an einzelnen verkehrsnahen Standorten. Das Ausmaß der Ammoniak (NH3)-Belastung liegt ebenfalls weit über dem kritischen Grenzwert.
In der Schweiz verschlechtert sich die Luftqualität in der Nähe dichter besiedelter städtischer Zentren wie Zürich, Genf, Basel und Lausanne. Die Luftverschmutzung in der Schweiz ist verantwortlich für Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und führt zu etwa 3000 bis 4000 vorzeitigen Todesfällen pro Jahr (ARE/FOEN, 2008). Die Luftverschmutzung verursacht in der Schweiz jedes Jahr externe Kosten in Höhe von mehreren Milliarden Franken. Allein im Gesundheitsbereich werden die Kosten für das Jahr 2005 auf 5,1 Milliarden Franken geschätzt (ARE/FOEN, 2008).
Der Grad der Luftverschmutzung wird von vielen Faktoren beeinflusst. Ein wichtiger Faktor ist jedoch die Verschmutzung durch den Straßenverkehr, die gemeinhin als “Emissionen” oder Auspuffgase bezeichnet werden. In den meisten Teilen der Welt, so auch in der Schweiz, tragen die Emissionen von Benzin- und Dieselfahrzeugen zu mehr als 30 % zur Luftverschmutzung bei. Dabei handelt es sich um einen Durchschnittswert, und in dichter besiedelten Städten ist der Anteil der Schadstoffemissionen aus Fahrzeugabgasen sicherlich noch höher. Der andere wichtige Faktor für die Luftverschmutzung ist die Energieerzeugung und der Energieverbrauch (fossile Brennstoffe).
Was also ist Luftverschmutzung?
- Unter Luftverschmutzung versteht man die Freisetzung von Schadstoffen in unserer Atmosphäre, die sich negativ auf die Gesundheit des Einzelnen und auf die Umwelt insgesamt auswirken.
- Die Mehrzahl der Schadstoffe ist unsichtbar. Es handelt sich um winzig kleine Partikel (fein verteilte Feststoffe) oder Gase, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Diese extrem kleinen festen oder flüssigen Partikel werden auch als Feinstaub bezeichnet. Beispiele sind: Rauch, Rauch, Staub und Ruß. Die meisten dieser Partikel sind weniger als 10 Mikrometer groß.
- Luftverschmutzung kann die Umwelt sowohl im Freien als auch in Innenräumen beeinträchtigen. Es gibt eine Reihe verschiedener Arten von Schadstoffen, aber die bekanntesten sind Feinstaub, Kohlendioxid, Methan, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid und Stickstoffdioxid.
- Sowohl Kohlenmonoxid (CO) als auch Stickoxide (NO2) tragen zur Smogbildung bei, die in den Wintermonaten sehr häufig auftritt. Schwefeldioxid (SO2) trägt zum Dunst und zur Bildung von saurem Regen bei. Auch Feinstaub trägt zu Dunst und saurem Regen bei. All diese Stoffe wirken sich negativ auf die Gesundheit aus, indem sie die Reizung der Atemwege, die Verschlimmerung von Asthma und Herzrhythmusstörungen verstärken.
- Schadstoffe wie Kohlendioxid haben weitreichende Folgen für unser Leben. Es wirkt sich nicht nur auf die Luftverschmutzung aus, sondern hat als Hauptquelle von Treibhausgasen langfristige und schädliche Auswirkungen auf unsere Umwelt und unser Ökosystem. Dies wird gemeinhin als “Klimawandel” bezeichnet.
- Die meisten von uns sind mit PM 2,5 (Feinstaub) vertraut. Dabei handelt es sich um winzige Partikel oder Tröpfchen mit einer Größe von zweieinhalb Mikrometern oder weniger. Ein Mikrometer ist eine Längeneinheit, die einem Millionstel eines Meters entspricht. Ein Anstieg der PM 2,5-Konzentrationen führt zu einer Zunahme der ungesunden Luftqualität, Dunst usw. Fahrzeugabgase tragen wesentlich zu höheren PM 2,5-Werten in der Luft bei.
- Zwar können Maßnahmen wie die Verringerung des Verkehrsaufkommens, das Tragen von Atemschutzmasken usw. dazu beitragen, die Auswirkungen der Luftverschmutzung zu verringern, doch ist die Reduzierung nicht weitreichend. Ein Allheilmittel für eine nachhaltige und umfassende Verbesserung der Luftqualität ist der auspuffrohrfreie (emissionsfreie) Straßenverkehr, d. h. Elektroautos. Je früher wir auf Elektrofahrzeuge umsteigen, desto eher können wir damit beginnen, unsere Luftqualität vor Ort zu verbessern.
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