Elektroautos: Die Grundlagen
Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:
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Der vollelektrische Ford Kuga Plug-In Hybrid SUV
Der in Michigan ansässige US-Automobilhersteller Ford Motor Company hat sich mit der Enthüllung seiner “neuen Art von Mustang”, dem vollelektrischen Mustang Mach-e Sport Utility Vehicle (SUV), im Vorfeld der Los Angeles Auto Show 2019 fest in das sich schnell entwickelnde Rennen um Elektrofahrzeuge (EV) eingeschaltet.
Obwohl Ford vor ein paar Jahren mit der Arbeit an einem Elektrofahrzeugmodell begonnen hatte, zog CEO James Hackett “den Stecker” und schickte alle zurück ans Zeichenbrett. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass die Strategie, mit der Entwicklung eines überzeugenderen Plug-in-Elektrofahrzeugs (EV) neu anzufangen, für Ford funktioniert haben könnte. Der Mustang Mach-e ist Teil der 11,5 Milliarden US-Dollar schweren Investition von Ford in die Elektrifizierung bis 2022. Das Unternehmen will führend im Bereich sauberer Transport und bis 2030 kohlenstoffneutral werden.
Ford hofft, den ikonischen Status der Marke “Mustang” zu nutzen, um seinen späten Einstieg in den Sektor der batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV) zu kompensieren. Konkurrenten sowohl aus dem traditionellen Automobilsektor als auch neue Marktteilnehmer sind im Rennen bereits weit voraus. Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in München und die kalifornische Tesla Inc. sind zwei solcher Beispiele, die auf dem besten Weg sind, die Marktführerschaft im Rennen um emissionsfreie Fahrzeuge zu übernehmen.
Das Elektrofahrzeug-Portfolio von Ford umfasst sowohl batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) als auch Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEV):
- Ford Mustang Mach E SUV electric
- Ford Kuga SUV plug-in Hybrid
- Ford Explorer SUV plug-in Hybrid
Der Kompakt-SUV Ford Kuga wird seit 2008 von Ford hergestellt. Der Ford Kuga befindet sich derzeit in der dritten Generation, die Anfang 2019 eingeführt wurde und Ende 2019 in den Verkauf ging, einschließlich des Kuga PHEV. Die Variante mit Verbrennungsmotor (ICE) ist als Allradantrieb (AWD) und Frontantrieb (FWD) erhältlich. Die Kuga Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV)-Variante ist nur als Frontantrieb (FWD) erhältlich.
Der Ford Kuga PHEV hat all jenen viel zu bieten, die auf der Suche nach einem Elektrofahrzeug mit geringeren Auspuffemissionen zu einem günstigeren Preis sind. Für Familien bietet der E-SUV viele praktische Vorteile und finanzielle Einsparungen. Das Fahren eines PHEV im Elektromodus ist wesentlich günstiger als das Fahren einer entsprechenden Variante mit Verbrennungsmotor. Elektrisches Fahren kann bis zu 5 Cent pro km kosten. Angesichts der ständig steigenden Kraftstoffpreise wird das elektrische Fahren immer mehr zur besten Option für den privaten und geschäftlichen Fahrzeugbesitz.
Außerdem verbessert die Kombination des Benzinmotors mit einem Elektromotor den Kraftstoffverbrauch des Elektrofahrzeugs. Ford behauptet, dass der Kuga Plug-in-Hybrid-SUV einen Kraftstoffverbrauch von bis zu 1,3 l/100 km erreichen kann, was wiederum deutlich besser ist als die entsprechende Benzinvariante. Um den Kraftstoffverbrauch eines Plug-in-Elektrofahrzeugs zu senken, muss das Fahrzeug jedoch regelmäßig im Elektromodus gefahren werden. Wenn der elektrische Antrieb, der von der eingebauten Batterie gespeist wird, nicht genutzt wird, kommen die finanziellen Einsparungen durch das Fahren eines Elektroautos nicht zum Tragen.
Der Ford Kuga EV hat eine 14,4-kW-Batterie an Bord, die eine emissionsfreie elektrische Reichweite von bis zu 64 km verspricht. In der Praxis dürfte die Reichweite eher bei 58 km liegen. Dennoch reicht die elektrische Reichweite aus, um die meisten täglichen Anforderungen zu erfüllen. Bedenken Sie, dass die meisten Autofahrer nur 30 km pro Tag fahren. Dies sollte nicht überraschen, da die meisten unserer täglichen Fahrten zum örtlichen Lebensmittelgeschäft, zum Fitnessstudio, zur Straße, zur Schule usw. führen. Die Effizienz des E-Autos wird durch die Bremsenergierückgewinnung noch weiter gesteigert, also nutzen Sie sie während der Fahrt aus!
Das Ford-Elektrofahrzeug (EV) verfügt über ein 3,7-kW-Wechselstrom-Ladegerät an Bord. An einer speziellen Ladestation kann der PHEV innerhalb von 3 Stunden aufgeladen werden. Wir von e-zoomed empfehlen, ein Elektrofahrzeug über Nacht aufzuladen, wenn die Stromtarife günstiger sind. Wir empfehlen auch, sich anzugewöhnen, die Batterie des Elektroautos regelmäßig aufzuladen. Auf diese Weise können Sie den reinen Elektromodus häufiger nutzen, und es ist auch besser für die allgemeine Wartung der Batterie. Ford bietet eine Garantie von 8 Jahren oder 160.000 km. Das Plug-in-Elektroauto bietet keine Gleichstrom-Ladekompatibilität.
Der Ford Kuga Plug-in-Hybrid mit Vorderradantrieb lässt das Herz nicht höher schlagen, aber die Leistungen sind durchaus anständig. Der PHEV schafft es in 9,2 Sekunden von 0-100 km/h (maximale Leistung: 225 PS). Die Höchstgeschwindigkeit des EV beträgt 200 km/h. Der Ford Kuga Plug-in-Hybrid kombiniert einen 2,5-Liter-Duratec-Benzinmotor mit einem Elektromotor. Natürlich profitiert auch der EV vom sofortigen Drehmoment.
Trotz des geringeren Kofferraumvolumens (581 l), das auf die Unterbringung der Batterie zurückzuführen ist, bietet der Kuga PHEV den Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen ausreichend Kopf- und Beinfreiheit. Auch die Sicht und der Fahrkomfort sind insgesamt gut. Der Kuga PHEV profitiert außerdem von einer Fünf-Sterne-NCAP-Sicherheitsbewertung. Darüber hinaus bietet der Ford Kuga eine Vielzahl von Fahrsicherheitsfunktionen wie einen persönlichen Fahrassistenten, einen adaptiven Tempomat, eine Spurhalteassistentin und vieles mehr.
Der Ford Kuga Plug-in-Elektro-SUV hat deutlich geringere Abgasemissionen (32 g CO2/km) als die reine Benzinvariante (156 g CO2/km). Unterm Strich ist elektrisches Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!
Vorteile | Nachteile |
Ein erschwinglicher PHEV-SUV | Nicht so stilvoll oder kultig wie der Mach-e Elektro-SUV |
Günstiges Fahren im Elektromodus | Nur als Frontantrieb (FWD) erhältlich |
Praktisch und geräumig | Onboard-Ladegerät auf 3,7 kW begrenzt |
Der vollelektrische Ford Kuga Plug-In Hybrid SUV (Quelle: Ford)
Auf einen Blick | |
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Elektroauto Typ: | Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) |
Fahrzeugtyp: | SUV |
Motor: | Elektrisch und Verbrennungsmotor (Benzin): 2,5-L-Duratec Plug-In Hybrid |
Verfügbar in der Schweiz: | Ja |
Ausstattungsvarianten (4 Optionen) |
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Cool & Connect (ab CHF 29’500) |
Titanium/ Titanium X (ab CHF 33’500) |
ST-Line/ ST Line X (ab CHF 35’200) |
Vignale (ab CHF 38’800) |
EV Batterie & Emissionen | |
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EV Batterie Typ: | Lithium-Ionen |
EV-Batteriekapazität: | Verfügbar in einer Batteriegröße (14,4 kWh) |
Aufladen: | DC-Ladung nicht verfügbar. Ladegerät an Bord: 3,7 kW AC (0% – 100%: 3 Stunden) |
Auto-Ladeanschluss: | Typ 2 |
Ladekabel Typ: | Typ 2 |
Abgas-Emissionen: | 32g (CO2/km) |
Batterie Garantie: | 8 Jahre oder 160.000 Kilometer |
Elektrofahrzeuge Zuhause aufladen: was kostet eine Ladung Strom durchschnittlich? | |
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Batterie-Nettokapazität : 8,8 kWh | CHF 1’76 |
Batterie-Nettokapazität : 11,6 kWh | CHF 2’32 |
Batterie-Nettokapazität : 12,0 kWh | CHF 2’40 |
Batterie-Nettokapazität : 13,1 kWh | CHF 2’62 |
Batterie-Nettokapazität : 14,1 kWh | CHF 2’82 |
- Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in der Schweiz variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für die Schweiz liegt bei rund 20,00 Rp./kWh.
- Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.
Ladezeiten PHEV`s (Übersicht) | |
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Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) : | 6 – 12 Stunden (abhängig von der Größe der Fahrzeugbatterie und dem SoC) |
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) : | 3 – 8 Stunden (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
Schnellladung AC (43 kW) : | 0-80%: 20 Minuten bis 60 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC) |
- Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
- Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. mit einer Wallbox)
Abmessungen | |
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Höhe (mm): | 1675 |
Breite (mm): | 1883 |
Länge (mm): | 4614 |
Radabstand (mm): | 2710 |
Wendekreis (m): | 11,6 |
Kofferraumvolumen (Liter): | 581 |
2,5-L-Duratec Plug-In Hybrid (PHEV) | |
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Batteriekapazität: | 14.4 kWh |
Reichweite (WLTP): | 56 Kilomenter |
Energieverbrauch kombiniert (kWh/100km): | 15,8 |
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): | 1,3 |
Aufladen: | DC-Ladung nicht verfügbar. Ladegerät an Bord: 3,7 kW AC (0% – 100%: 3 Stunden) |
Höchstgeschwindigkeit: | 200 km/h |
0-100 km/h: | 9,2 Sekunden |
Antrieb: | Frontantrieb |
Elektrische Motorleistung (kW): | N/A |
Leistung (PS): | 225 |
Drehmoment (Nm): | N/A |
Getriebe: | Automatik |
Sitze: | 5 |
Türen: | 5 |
Leergewicht (kg): | 1.844 |
Farben: | 7 |
Vorteile des elektrischen Fahrens
Die Vorteile des elektrischen Fahrens sind vielfältig und bieten für alle Beteiligten erhebliche Vorteile gegenüber Autos mit Benzin- und Dieselverbrennungsmotoren (ICE). Diese Vorteile umfassen:
- Geringere bis keine Auspuffemissionen
- Geringere Betriebskosten
- Niedrigere Steuern
- Geringere Wartungskosten
- Geringere Lärmbelästigung
- Bequemes Aufladen zu Hause
- Ruhigerer Antrieb
- Sofortiges Drehmoment zur Beschleunigung
- Geringere Umweltbelastung
Im Folgenden heben wir drei unserer Lieblingsvorteile des Besitzes und Fahrens eines Elektroautos in der Schweiz hervor.
Verbesserte Luftqualität
Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) oder vollelektrische Fahrzeuge haben keine Auspuffabgase. Tatsächlich haben solche Elektroautos nicht einmal ein Auspuffrohr! Emissionsfreies elektrisches Fahren hat eine reale und unmittelbare Auswirkung auf die Luftqualität, d.h. sie verbessert die Luftqualität. Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) haben eine geringere Auspuffverschmutzung im Vergleich zu herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeugen.
Geringere Wartungs- und Betriebskosten
Elektrofahrzeuge sind günstiger in der Wartung und im Betrieb. Reine Elektroautos haben im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor (ICE) viel weniger bewegliche Teile. Je weniger bewegliche Teile, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit von Reparaturen und Wartung. Darüber hinaus kann das Aufladen eines Elektroautos nur 5 CHF kosten, was zu Kosten pro hundert Kilometer von weniger als 3 CHF führt.
Geringere Lärmbelästigung
Obwohl die Vorteile der Luftqualität bei einem Elektroauto im Vordergrund stehen, ist der Vorteil der geringeren Lärmbelästigung ebenso wichtig. In der Tat sind reine Elektroautos leise und haben einen eingebauten “Schallverstärker”, um die Verkehrssicherheit für Fußgänger zu erhöhen. Da unsere Städte in der Schweiz und auf der ganzen Welt immer dichter mit Autos bevölkert werden, ist die signifikante negative Auswirkung auf die “Lebensqualität” als Folge der erhöhten Lärmbelästigung durch Benzin- und Dieselfahrzeuge genauso gefährlich wie die erhöhte Luftverschmutzung. Batterieelektrische Autos sind eine perfekte Lösung, um die Lärmbelästigung zu reduzieren und den Lebensstandard für uns alle zu erhöhen.
Übersicht Schweizer Elektroauto Markt
Wie in vielen anderen europäischen Märkten ist auch in der Schweiz ein deutlicher Anstieg des elektrischen Fahrens zu verzeichnen. Im Jahr 2019 ist der Markt für Elektrofahrzeuge (EV) in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 84 % gestiegen. Im Jahr 2019 wurden 17.500 neue Elektrofahrzeuge im Land zugelassen, im Vergleich zu 9.500 im Jahr 2018. Im Jahr 2020 waren mehr als 14 % der verkauften Autos in der Schweiz batterie-elektrische Fahrzeuge (BEV) oder Plug-In Hybride (PHEV). Im Jahr 2021 deuten die Zahlen auf einen Anstieg auf über 15 % für alle Elektrofahrzeuge hin.
Zu den drei meistverkauften Vollelektroautos in der Schweiz im ersten Halbjahr 2021 gehören das emissionsfreie Tesla Model 3, der vollelektrische Volkswagen ID.3 und der Renault Zoe. Bei den Plug-In Hybriden (PHEV) führt der Volvo XC60 und der Volvo XC40 die Liste an, gefolgt vom Seat / Cupra Leon (Quelle: Auto Schweiz Statistik Steckerfahrzuge ytd 30.06.2021).
Eine Reihe ähnlicher globaler Faktoren hat die Einführung von Elektroautos in der Schweiz vorangetrieben, darunter staatliche Anreize und lokale kantonale Förderungen für den Kauf eines Vollelektroautos, eine größere Auswahl an Elektrofahrzeugen, niedrigere Anschaffungskosten und die breitere umweltbewusste Verbraucherbewegung. Die Schweiz ist beim der Neuzulassung von reinen Elektrofahrzeugen eines des führenden Länder in Europa.
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