Der Mercedes-Benz EQA SUV: Der komplette Elektroauto Leitfaden für die Schweiz

Mercedes-Benz EQA SUV
Preis: Ab CHF 54’501
Typ des Elektrofahrzeugs: Batterieelektrisches Fahrzeug (BEV)
Fahrzeug Typ: SUV
Batteriekapazität: 66,5 kWh
Elektrische Reichweite (WLTP): 411 - 531 km
Abgasemissionen: 0 g


Elektroautos: Die Grundlagen


Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:


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Der vollelektrische Mercedes-Benz EQA SUV


Mercedes-Benz ist eine Tochter der Daimler AG. Die Daimler AG ist ist ein börsennotierter deutscher Hersteller von Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen mit Sitz in Stuttgart, zu der die drei rechtlich selbstständigen Tochtergesellschaften Mercedes-Benz AGDaimler Truck AG und Daimler Mobility AG gehören. Die bekannteste Marke des Konzerns ist Mercedes-Benz.

Mercedes-Benz, einfach als Mercedes bekannt, ist ein weltweit führender Hersteller von Luxusautomobilen mit Sitz in Deutschland. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Stuttgart und ist bekannt für seine hochwertigen Personenkraftwagen, darunter der Mercedes-Maybach. Das Unternehmen ist jedoch auch führend in der Herstellung von Nutzfahrzeugen, wie dem Plug-in-Nutzfahrzeug Mercedes eSprinter und dem Plug-in-Elektrotransporter Mercedes eVito.

Mercedes-Benz EQ ist die Submarke, die das Unternehmen für sein Portfolio an batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs), Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEVs) und Mild-Hybriden verwendet. Die reinen Elektroautos werden als EQ gebrandet, während die PHEVs als EQ Power gebrandet sind. Die Mild-Hybrid-Fahrzeuge tragen den Zusatz EQ Boost. Daimler selbst nennt EQ eine Produkt- und Technologiemarke.
Das Portfolio umfasst:

Der vollelektrische Kompakt-SUV Mercedes EQA ist Teil der Mercedes EQ-Elektromobilitätsfamilie. Der elektrische EQA ist eng verwandt mit dem konventionellen Mercedes-Benz GLA Fahrzeug. Das Elektrofahrzeug ist als Fronttriebler (FWD) und als Allradler (AWD) erhältlich.

Das Elektrofahrzeug wird im Mercedes-Benz Werk Rastatt gebaut, das seinen CO2-Ausstoß zwischen 2011 und 2019 um 58% reduziert hat. Das Automobilunternehmen hat sich verpflichtet, bis 2022 alle seine Fabriken weltweit CO2-neutral zu gestalten.

Die EQA-Familie EV ist in einer Batteriegröße (66,5 kWh) erhältlich, mit einer WLTP-emissionsfreien elektrischen Reichweite von bis zu 426 km für den EQA 250+. Die Varianten EQA 300 4MATIC und EQA 350 4MATIC mit Allradantrieb haben eine angegebene E-Reichweite von bis zu 432 km.

Natürlich ist die tatsächliche elektrische Reichweite geringer als die angegebene Reichweite und wird von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, wie z. B. Fahrstil, Straßenbedingungen, Wetter, Beladung, regeneratives Bremsprofil usw. Für das Einstiegsmodell EQA 250+ ist mit einer realen Reichweite von 380 km zu rechnen, für die Varianten mit Allradantrieb sind 390 km realistischer. In jedem Fall bietet der EQA eine elektrische Reichweite, die für die meisten alltäglichen Fahrten in der Stadt und auf der Autobahn geeignet ist.

Der elektrische EQA bietet Gleichstromladung mit bis zu 100 kW Gleichstrom. Das ist nicht die schnellste DC-Ladegeschwindigkeit, aber auch nicht die langsamste. Es handelt sich um eine mittlere DC-Ladegeschwindigkeit, die angesichts der mittleren Größe der eingebauten Batterie angemessen ist. Der rein elektrische SUV kann in 35 Minuten auf 80 % aufgeladen werden. Die perfekte Zeit für einen Kaffee und eine kurze Autobahnpause!

Der Hersteller bietet außerdem serienmäßig ein dreiphasiges 11-kW-AC-Bordladegerät an. Mit einem speziellen dreiphasigen (11 kW) EV-Ladegerät, wie dem 22 kW easee EV-Ladegerät, kann das EQA-Elektroauto in 6 Stunden und 30 Minuten vollständig aufgeladen werden. Das einphasige 7,4-kW-Laden dauert länger (bis zu 10 Stunden). Wir von e-zoomed empfehlen, das Auto über Nacht zu Hause aufzuladen, wenn die Stromtarife günstiger sind.

Wir raten davon ab, eine gewöhnliche Haushaltssteckdose für das Aufladen eines Elektroautos zu verwenden. Außerdem empfehlen wir regelmäßiges Aufladen. Auf diese Weise stehen immer “elektrische Kilometer” zur Verfügung, und regelmäßiges Aufladen ist gut für die langfristige Wartung der eingebauten Batterie des Elektroautos. Mercedes bietet eine Garantie von 8 Jahren oder 150.000 km.

Was die Leistung angeht, enttäuscht der EQA electric nicht. Der EQA 250 + mit Frontantrieb schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 8,6 Sekunden (maximale Leistung: 190 PS/ Drehmoment: 385 Nm). Der EQA 300 4MATIC schafft den Spurt von 0 auf 100 km/h in 7,7 Sekunden (Maximalleistung: 228 PS/Drehmoment: 390 Nm). Das allradgetriebene Spitzenmodell EQA 350 4MATIC erreicht die 100 km/h in 6,0 Sekunden (max. Leistung: 228 PS/Drehmoment: 520 Nm). Die Höchstgeschwindigkeit des e-SUV liegt bei 160 km/h. Natürlich liefert der EV auch sofortiges Drehmoment.

Der EQA ist mit dem Mercedes-Benz User Experience (MBUX) Infotainment-System ausgestattet, das per Sprache, Berührung oder Gesten gesteuert werden kann. Das Infotainment-System kann mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) persönliche Gewohnheiten vorhersagen. Das Elektroauto ist außerdem (wie auch die anderen EQ-Modelle) mit einem externen akustischen Warnsystem ausgestattet, das Fußgänger oder Radfahrer bei Geschwindigkeiten unter 19 mph warnt.

Der EQA ist gut ausgestattet mit Technologie- und Sicherheitsmerkmalen, darunter: aktiver Spurhalteassistent, aktiver Geschwindigkeitsbegrenzungsassistent, KEYLESS-GO Komfortpaket, Mercedes-Benz Notrufsystem, Ambientebeleuchtung – 64 Farben und mehr.

Unterm Strich ist elektrisches Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!


Vorteile Nachteile
Luxuriös und komfortabel zu fahrenErhältlich in nur einer EV-Batteriegröße
Erhältlich als Allrad- und FrontantriebGleichstromladung nur bis zu 100 kW
Serienmäßiges 11-kW-Ladegerät an BordLadevolumen nicht so groß (340 l)

Bilder Galerie


Der vollelektrische Mercedes-Benz EQA SUV (Quelle: Mercedes)


Auf einen Blick
Elektroauto Typ:Batterieelektrisches Fahrzeug (BEV)
Fahrzeugtyp:Sport Utility Vehicles (SUV)
Motor:Elektrisch
Verfügbar in der Schweiz:Ja

Ausstattungsvarianten (4 Optionen)
EQA 250 (ab CHF 54’501)
EQA 300 4MATIC (ab CHF 57’500)
EQA 350 4MATIC (ab CHF 59’500)
EQA 250+ (ab CHF 63’300)

EV Batterie & Emissionen
EV Batterie Type:Lithium-Ionen
EV-Batteriekapazität:Verfügbar in einer Batteriegröße (66.5 kWh)
Aufladen:100 kW Schnellladung Standard (10%-80% SOC: 30 Minuten). On-Board-Ladegerät 11 kW AC
Auto-Ladeanschluss:Typ 2
Ladekabel Typ:Typ 2
Abgas-Emissionen:0g (CO2/km)
Garantie:8 Jahre oder 150.000 Kilometer

Elektrofahrzeuge Zuhause aufladen: was kostet eine Ladung Strom durchschnittlich?
Batterie-Nettokapazität : 16,7 kWhCHF 3’34
Batterie-Nettokapazität : 30,0 kWhCHF 6’00
Batterie-Nettokapazität : 39,2 kWhCHF 7’84
Batterie-Nettokapazität : 45,0 kWhCHF 9’00
Batterie-Nettokapazität : 50,0 kWhCHF 10’00
Batterie-Nettokapazität : 64,0 kWhCHF 12’80
Batterie-Nettokapazität : 71,0 kWhCHF 14’20
Batterie-Nettokapazität : 77,0 kWhCHF 15’40
Batterie-Nettokapazität : 90,0 kWhCHF 18’00
Batterie-Nettokapazität : 100,0 kWhCHF 20’00
  • Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in der Schweiz variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für die Schweiz bei rund 20,00 Rp./kWh.
  • Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.

Ladezeiten BEV`s (Übersicht)
Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) :6 – 12 Stunden (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC)
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) :3 – 8 Stunden (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC)
Schnellladung AC (43 kW) :0-80%: 20 bis 60 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC)
Schnellladung DC (50 kW+) :0-80%: 20 Min. bis 60 Min. (abhängig von der EV-Batteriegröße und des SoC)
Ultra-Schnellladung DC (150 kW+) :0-80%: 20 Min. bis 40 Min. (abhängig von der EV-Batteriegröße und des SoC)
Tesla Supercharger (120 kW – 250 kW):0-80%: bis zu 25 Minuten (abhängig von der EV-Batteriegröße und dem SoC)
  • Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
  • Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. Wallbox Zuhause);
  • Anmerkung 3: DC Laden Gleichstrom (z.B. öffentliche Schnelladesäule)

Abmessungen
Höhe (mm):1624
Breite (mm):2020
Länge (mm):4463
Radabstand (mm):2729
Wendekreis (m):11,4
Kofferraumvolumen (Liter):340

EQA 250+
Batteriekapazität:66,5 kWh
Reichweite (WLTP):489 - 531 km
Energieverbrauch kombiniert (kWh/100 km):16,8 - 15,3
Aufladen:100 kW Schnellladung Standard. On-Board-Ladegerät 11 kW AC
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
0-100 km/h:8,6 Sekunden
Antrieb:Vorderradantrieb
Elektrische Motorleistung (kW):140
Leistung (PS):190
Drehmoment (Nm):385
Getriebe:Automatik
Sitze:5
Türen:5
Leergewicht (kg):2.040
Farben:10

EQA 300 4MATIC
Batteriekapazität: 66,5 kWh
Reichweite (WLTP):411 - 438 KM
Energieverbrauch kombiniert (kWh/100 km):18,6 - 17,4
Aufladen:100 kW Schnellladung Standard. On-Board-Ladegerät 11 kW AC
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
0-100 km/h: 7,7 Sekunden
Antrieb:Allradantrieb
Elektrische Motorleistung (kW):168
Leistung (PS):228
Drehmoment (Nm):390
Getriebe:Automatik
Sitze:5
Türen:5
Leergewicht (kg):2.105
Farben:10

EQA 350 4MATIC
Batteriekapazität: 66,5 kWh
Reichweite (WLTP):411 - 438
Energieverbrauch kombiniert (kWh/100 km):18,6 - 17,4
Aufladen:100 kW Schnellladung Standard. On-Board-Ladegerät 11 kW AC
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
0-100 km/h: 6,0 Sekunden
Antrieb:Allradantrieb
Elektrische Motorleistung (kW):215
Leistung (PS):292
Drehmoment (Nm):520
Getriebe:Automatik
Sitze:5
Türen:5
Leergewicht (kg):2.105
Farben:10

Übersicht Schweizer Elektroauto Markt


Wie in vielen anderen europäischen Märkten ist auch in der Schweiz ein deutlicher Anstieg den Neuzulassung von Vollelektrofahrzeugen zu verzeichnen. Im Jahr 2019 ist der Markt für Elektrofahrzeuge (EV) in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 84 % gestiegen. Im Jahr 2019 wurden 17.500 neue Elektrofahrzeuge im Land zugelassen, im Vergleich zu 9.500 im Jahr 2018. Im Jahr 2020 waren mehr als 14 % der verkauften Autos in der Schweiz batterie-elektrische Fahrzeuge (BEV) oder Plug-In Hybride (PHEV). Im Jahr 2021 deuten die Zahlen auf einen Anstieg auf über 15 % für alle Elektrofahrzeuge hin.

Vollelektroautos wie der meistverkaufte elektrische Renault Zoe, der vollelektrische Volkswagen ID.3, das Tesla Model 3, und der der Hyundai Kona sind führend bei der Einführung von E-Autos in der Schweiz. Weitere beliebte Elektroautos sind der Audi e-tron, der BMW i3, der vollelektrische Mini Cooper SE, der Tesla Model X, der Skoda Citygo iV und der Nissan LEAF.

Eine Reihe ähnlicher globaler Faktoren hat die Einführung von Elektroautos in der Schweiz vorangetrieben, darunter staatliche Anreize und lokale kantonale Förderungen für den Kauf eines reinen Elektroautos (BEV), eine größere Auswahl an Elektrofahrzeugen, niedrigere Anschaffungskosten und die breitere umweltbewusste Verbraucherbewegung. Die Schweiz ist eines der führenden Länder beim Verkauf von reinen Elektrofahrzeugen mit Norwegen, Schweden, Frankreich und Deutschland.


Übersicht: Arten von Elektrofahrzeugen (EVs)


Elektrofahrzeug” ist ein Sammelbegriff, und zwar ein weit gefasster. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Elektrofahrzeugen (EV) in der Schweiz, jedes mit seinen eigenen Eigenschaften und Vorteilen. Dazu gehören:

  • BEVs: Batterie-elektrische Fahrzeuge (rein elektrisch)
  • PHEVs: Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (Elektro- und Verbrennungsmotor (ICE) kombiniert)
  • MHEVs: Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel) zusammen mit regenerativem Bremsen)
  • FCEVs: Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (elektrisch mit Wasserstoff als Kraftstoff)

Die oben genannten “Typen” werden entweder ganz oder teilweise mit elektrischer Energie betrieben und haben unterschiedliche Umweltauswirkungen.


Batterie-elektrische Fahrzeuge (BEVs)


Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), die auch als reine Elektrofahrzeuge oder Vollelektrofahrzeuge bezeichnet werden, werden vollständig mit Strom betrieben (d. h. das Fahrzeug hat keinen herkömmlichen Verbrennungsmotor). BEVs haben null Auspuffabgasemissionen und tragen zur Verbesserung der lokalen Luftqualität bei.

BEVs sind auch sehr wirtschaftlich zu fahren. Ein BEV kann bis zu 3 CHF pro hundert Kilometer kosten. Tatsächlich sind die beiden meistverkauften Elektrofahrzeuge in der Schweiz BEVs, das vollelektrische Tesla Model 3 und der vollelektrische VW ID.4 SUV. Ein BEV wird aufgeladen, indem das Elektrofahrzeug an eine spezielle Ladestation für Elektroautos angeschlossen wird (zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen). BEVs sind gut geeignet für Menschen, die in Städten und urbanen Zentren leben. Natürlich sind batterieelektrische Fahrzeuge auch für Menschen geeignet, die in ländlichen Gegenden leben.


Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)


Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) unterscheiden sich von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) dadurch, dass PHEVs sowohl einen herkömmlichen Verbrennungsmotor (ICE) als auch einen Elektromotor für den Antrieb nutzen. Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge kombinieren die Vorteile des elektrischen Antriebs und des Antriebs mit Verbrennungsmotor.

Auf kürzeren Strecken fährt das PHEV im Elektromodus emissionsfrei und nutzt dabei die eingebaute EV-Batterie und das regenerative Bremsen. Für längere Strecken schaltet das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug auf die Nutzung des Verbrennungsmotors um. Mit einem PHEV kann das Fahrzeug im e-Modus zu Kosten von nur ca. 3 CHF pro hundert Kilometer gefahren werden, ohne jegliche Abgasbelastung, und es kann auch über längere Strecken gefahren werden, ohne die bekannte Reichweitenangst! Die meisten PHEVs haben eine EV-Batterie von bis zu 15 kWh und können eine emissionsfreie elektrische Reichweite von bis zu 50 Kilometern erreichen. Kein Wunder, dass PHEVs in der Schweiz und weltweit schnell an Beliebtheit gewinnen. Wie ein BEV wird auch das Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug über eine externe Stromquelle (Wallbox) aufgeladen und wird daher auch Steckerfahrzeug genannt.

PHEVs sind für diejenigen geeignet, die regelmäßig lange Strecken fahren, aber die negativen Auswirkungen auf die Umwelt durch Auspuffverschmutzung verringern möchten. PHEVs sind auch für Einzelpersonen und Familien geeignet, die durch elektrisches Fahren Geld sparen wollen. Der Volvo XC40 PHEV und der Volkswagen Golf 8 sind gute Beispiele für PHEVs.


Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (MHEVs)


Mildhybrid-Elektrofahrzeuge (MHEVs) sind eine eingeschränkte Form des elektrischen Fahrens. Diese Fahrzeuge nutzen ebenfalls Hybridtechnologien (elektrischer Antrieb und Verbrennungsmotor), aber die EV-Batterie ist viel kleiner als bei einem BEV oder PHEV. Außerdem kann bei einem Mild-Hybrid die EV-Batterie nicht über eine externe Quelle (z. B. Wallbox) geladen werden. Bei einem MHEV wird die Batterie aufgeladen, indem die beim Bremsen freigesetzte Energie aufgefangen wird, ein Prozess, der als regeneratives Bremsen bekannt ist. MHEVs haben geringere Auspuffemissionen und sind wirtschaftlicher im Besitz, Betrieb und Unterhalt als Benzin- und Dieselfahrzeuge. MHEVs sind in der Schweiz weit verbreitet und sind eine bessere Option als ein reines Benzin- oder Dieselfahrzeug, aber nicht so gut wie ein BEV oder PHEV. Mildhybride eignen sich gut für diejenigen, die in Regionen mit begrenzter Ladeinfrastruktur leben.

Der Toyota Prius ist ein gutes Beispiel für ein Mildhybrid-Elektrofahrzeug.


Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs)


Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEVs), auch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge genannt, verfügen über einen Brennstoffzellenstapel, der Wasserstoff nutzt, um den für den Antrieb des Elektrofahrzeugs benötigten Strom zu erzeugen. Die Brennstoffzelle erzeugt Strom und reinen Wasserdampf, der über das Auspuffrohr entweichen kann. Sie ist in der Lage, Strom zu erzeugen, solange ein ständiger Nachschub an Wasserstoff vorhanden ist. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge können an speziell dafür eingerichteten Tankstellen mit Wasserstoff betankt werden. Die Betankung eines FEC dauert nicht länger als fünf Minuten.

FCEVs haben eine Reichweite von etwa 500 Kilometern oder mehr zwischen den Tankvorgängen. Heute ist die einzige und gleichzeitig größte Einschränkung das Tankstellennetz in der Schweiz, das mit derzeit 8 landesweiten Tankstellen bei weitem nicht flächendeckend ist. Der Toyota Mirai FCEV ist ein gutes Beispiel für diese Art von EV.


Finden Sie das richtige Elektrofahrzeugmodell für Ihre Bedürfnisse. Die Leistung jedes Modells eines Elektroautos ist einzigartig. Wie Geschwindigkeit, Umweltverträglichkeit und Reichweite den Anforderungen Ihres Lebensstils entsprechen, wird einen entscheidenden Einfluss darauf haben, für welchen Elektroauto-Typ Sie sich entscheiden. Beachten Sie bei der Entscheidung für ein neues Fahrzeug die in der Schweiz verfügbaren nationalen und kantonalen Förderungen für umweltfreundliche und energieeffiziente Mobilität.


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Author

Thomas

Thomas verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Innovation und Aufbau neuer Unternehmen. Er hat seine Führungsqualitäten in verschiedenen führenden globalen Organisationen unter Beweis gestellt, darunter der Mischkonzern 3M und Daimler-Benz Aerospace. Thomas hat eine starke Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Umwelt. Er verfügt über ausgezeichnete Führungsqualitäten und hat über 15 Jahre internationale interdisziplinäre Teams geleitet. Thomas verfügt über eine erfolgreiche Erfolgsbilanz beim Aufbau und der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Er ist Diplom Ingenieur für Medizintechnik und hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft (beides in München). Nach über 25 Jahren in einer erfolgreichen Karriere in aufsteigenden Positionen bei verschiedenen international tätigen Unternehmen hat Thomas im Sommer 2019 sein eigenes Beratungsunternehmen gegründet. Schwerpunkte der Beratung umfassen die zukunftsträchtigen Themengebiete Elektromobilität und Medizintechnik. Seit Sommer 2020 ist Thomas beratend aktiv in der Elektromobilität und befasst sich mit dem Aufbau von e-zoomed Deutschland, sowie der globale Marketingleitung von e-zoomed, einer der führenden Plattformen für Elektromobilität. Thomas und Ashvin Suri (Gründer von e-zoomed.com) verbindet eine gemeinsame Zeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit als Geschäftspartner. Ein zweites Wirkungsfeld von Thomas ist die Beratung von Medizintechnikunternehmen, die sich im Bereich Strategie, Vertrieb, Marketing und Business Development weiterentwickeln wollen. Als Berater in der Medizintechnik kann Thomas auf fundierte Erfahrungen als international tätige Führungskraft in verschiedenen leitenden Funktionen zurückgreifen. 2014 bis 2019 war er mit dem Aufbau eines neuen Medical-Geschäfts als General Manager in der ARRI Gruppe betraut und der internationalen Einführung einer echten Innovation, des ersten volldigitalen 3D Operationsmikroskops, dem ARRISCOPE. Davor war Thomas 12 Jahre für den Technologiekonzern 3M im Healthcare-Business tätig. Als Key Account Manager baute er ein neues Geschäft für die automatisierte Herstellung von vollkeramischen Zahnersatz mit auf, als regionaler Vertriebsleiter hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Umstrukturierung und Optimierung des Vertriebs bis er dann als Marketing Operations Manger Deutschland von 2007 bis 2011 die Aufgabe, das Marketing-Team in den „Driver-Seat“ der Organisation zu bringen, erfolgreich umgesetzt hatte. Dafür wurde Thomas und sein Team mit dem Global Sales und Marketing Professionalism Award ausgezeichnet, einem der höchst anerkannten 3M Awards. Von 2011 bis 2014 war Thomas als Global Brand Manager international mit dem Aufbau und der weltweiten Einführung innovativer 3M Marken tätig. Von 1997 bis 2002 war er an dem Aufbau von 2 Start Up Unternehmen beteiligt. Inflow Dynamics AG von 1997 – 1999, die als Unternehmenszweck die Herstellung innovativen Herzimplantaten hatte und später an Boston Scientific verkauft wurden und Tecsana GmbH, von 1999 bis 2002. Als Entwicklungsingenieur arbeitet er zu Beginn seiner Karriere von 1994 bis 1997 bei Daimler-Benz Aerospace im Bereich medizinische Laser und Applikatoren und hatte im Rahmen seiner Tätigkeit mehrere Patente eingereicht.

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